EduCamp in Hamburg 2010
Dieser Artikel wird ein Konvolut ohne Kohärenz – Gedankensplitter.
Was ich gelernt habe (1)
Durch Gespräche ist mir klargeworden, dass eine Presse, die ausschließlich nach Schulstrukturreformen schreit, sich genau so verhält, wie eine Landesregierung, die diese Schulstrukturreformen verordnet, ja dieser methodisch sogar in die Hände spielt. Beides ist nämlich „top-down“. Schulstrukturreformen haben wir in Deutschland schon viele gesehen – die Auswirkungen auf den Unterricht, auf das System Schule waren – nunja. Innere Reformen, z.B. Qualifizierung von Lehrkräften usw. gehen richtig ins Geld – Strukturreformen eher nicht. Alleine sorgen sie eher dafür, dass noch weniger Leistung bei denjenigen ankommt, um die es in Schule eigentlich geht/gehen sollte. Schön wäre es doch, wenn innere Reformen Schulstruktur verändern würden. Hat das schon jemand überhaupt mal versucht? Ach nee, das wäre ja vielleicht demokratisch: Schulen, die ihre Strukturen bedürfnisbezogen selbst finden – welch eine Bedrohung!