Eine medienpädagogische Kurzgeschichte

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Zuneh­mend wird davon gere­det, Medi­en­bil­dung mit in ein­zel­ne Fächer zu inte­grie­ren. Die­ser Anspruch wirft oft Fra­gen auf, wie das bei all dem sons­ti­gen Pen­sum über­haupt noch zu schaf­fen sei.

Ich möch­te heu­te ein Bei­spiel prä­sen­tie­ren, dass zeigt, wie wenig zusätz­li­che Arbeit not­wen­dig ist, um die­ses Ziel zu errei­chen. Bewusst knüp­fe ich dabei an Metho­den und didak­ti­sche Ansät­ze an, die vie­len Lehr­kräf­ten mit dem Fach Deutsch bekannt sein sollten.

Die Skiz­ze berührt fol­gen­de Kom­pe­tenz­be­rei­che des neu­en KMK-Stra­te­gie­pa­piers:

  1. Suchen, ver­ar­bei­ten und aufbewahren
  2. Pro­du­zie­ren und Präsentieren
  3. Schüt­zen und sicher agieren
  4. Ana­ly­sie­ren und reflektieren

Die vor­lie­gen­de Unter­richts­idee ist nicht mehr als eine Skiz­ze. Je nach Lern­grup­pe wird man Ver­än­de­run­gen in der Rei­hen­fol­ge der vor­kom­men­den Tex­te vor­neh­men müssen.

Die Skiz­ze legt den Schwer­punkt auf kri­ti­sche Aspek­te. Sie befasst sich nicht mit den indi­vi­du­el­len Vor­tei­len per­so­na­li­sier­ter Wer­bung. Daher ist sie in Tei­len natür­lich inhalt­lich ein­sei­tig und durch geeig­ne­tes Mate­ri­al bei der Kon­zep­ti­on der gesam­ten Ein­heit zu ergänzen.

Die Skiz­ze arbei­tet instruk­tiv mit vor­ge­ge­be­nen Tex­ten. Das kann nicht im Sin­ne eines neu­en Lern­an­sat­zes sein. Die sich aus ihr erge­ben­den Fra­ge­stel­lun­gen ermög­li­chen aber ggf. eige­ne Fra­gen der Schü­le­rin­nen und Schüler.

Die Unter­richts­skiz­ze eig­net sich für die Sekun­dar­stu­fe I, mit Aus­nut­zung aller didak­ti­schen Poten­tia­le durch­aus aber auch für einen Leis­tungs­kurs Deutsch im Kon­text des Rah­men­the­mas „Medienkritik“.

Der Kontext

Die US-Dro­ge­rie­markt­ket­te „Target“ hat nach Berich­ten in der Pres­se einen Weg gefun­den, durch Ver­knüp­fung von Kun­den­da­ten, ele­men­ta­re Ver­än­de­run­gen im Leben ihrer Kun­den zu bestim­men – in die­sem Fall die Schwan­ger­schaft inkl. des vor­aus­sicht­li­chen Ent­bin­dungs­ter­mins. Bezeich­nen­der­wei­se ist die Ori­gi­nal­quel­le von Charles Duhigg ( Quel­le: http://www.nytimes.com/2012/02/19/magazine/shopping-habits.html – abge­ru­fen am 8.12.2016 ) bereits auf das Jahr 2012 zu datie­ren – für Inter­net­maß­stä­be nahe­zu historisch.

Das haben öffent­lich-recht­li­che Sen­der in Deutsch­land schon vor eini­ger Zeit recher­chiert ( Quel­le: http://www1.wdr.de/fernsehen/quarks/sendungen/bigdatatalk-kassenbon100.html – abge­ru­fen am 8.12.2016 ). Dazu ist die Ver­knüp­fung vie­ler Daten not­wen­dig, u.a. müs­sen auch Kre­dit- oder EC-Kar­ten­um­sät­ze zwin­gend mit erfasst werden.

Media­ler Auf­hän­ger ist die Geschich­te eines Vaters einer 16-jäh­ri­gen Toch­ter, der die per­so­na­li­sier­te Wer­bung für sein Kind gele­sen hat. Dar­auf­hin lief er auf­ge­bracht in die Fir­men­zen­tra­le, um sich dar­über zu beschwe­ren, dass sei­ner Toch­ter sug­ge­riert wür­de, unbe­dingt schwan­ger wer­den zu müs­sen. Sei­ne Toch­ter war jedoch tat­säch­lich schwan­ger, sodass der Vater sich nach zwei Wochen klein­laut ent­schul­di­gen musste.

Die­se Art der Bericht­erstat­tung auch in deut­schen Medi­en pro­vo­zier­te wei­te­re Meta­tex­te, etwa den einer Sozio­lo­gin, die sich nicht in die­ser Wei­se durch­leuch­ten las­sen woll­te und daher zu fol­gen­dem Maß­nah­men­ka­ta­log griff:

  1. Sie instru­iert Freun­de und Bekann­te auf sozia­len Medi­en, ihre Schwan­ger­schaft nicht preiszugeben

  2. Sie anony­mi­siert ihren Daten­ver­kehr beim Ein­kauf im Inter­net aufwändig

  3. Sie zahlt ihre Ein­käu­fe grund­sätz­lich mit Bargeld

  4. Sie ver­wen­det auf Ama­zon eine selbst­ge­hos­te­te E‑Mailadresse unds kei­ne von Gmail, da Goog­le stan­dard­mä­ßig Nach­rich­ten auf Schlag­wor­te hin untersucht.

  5. Sie bezahlt auf Ama­zon mit Gutscheincodes

  6. Sie lässt sich Ware grund­sätz­lich an eine Pack­sta­ti­on liefern

  7. Sie muss Beträ­ge über 500 Euro wegen des Ver­dachts der Geld­wä­sche auf meh­re­re Per­so­nen auf­tei­len, um z.B. einen Kin­der­wa­gen bestel­len zu können

( Quel­le: http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2014–04/big-data-schwangerschaft-verheimlichen – abge­ru­fen am 8.12.2016 )

Die Geschich­te der durch­leuch­te­ten schwan­ge­ren Frau­en hat wahr­schein­lich einen wah­ren Kern. An dem media­len Auf­hän­ger gibt es erns­te Zwei­fel hin­sicht­lich des Wahrheitsgehalts:

Zitat:

„Bey­ond this […] the New York Times artic­le its­elf pro­vi­des ano­ther fac­to­id making it even less likely the teen’s pregnan­cy had been deter­mi­ned ana­ly­ti­cal­ly (if „determined“ by Tar­get at all – per­haps the par­ti­cu­lar teen was sim­ply pla­ced acci­den­tal­ly into the wrong mar­ke­ting seg­ment): Tar­get knows con­su­mers might not like to be mar­ke­ted on baby-rela­ted pro­ducts if they had not vol­un­tee­red their pregnan­cy, and so actively camou­fla­ges such acti­vi­ties by inters­per­sing such pro­duct pla­ce­ments among other non-baby-rela­ted pro­ducts. Such mar­ke­ting mate­ri­al would by design not rai­se any par­ti­cu­lar atten­ti­on of the teen’s father. “

(Quel­le: http://www.kdnuggets.com/2014/05/target-predict-teen-pregnancy-inside-story.html – abge­ru­fen am 8.12.2016)

Sinn­ge­mäß übersetzt:

Abge­se­hen davon ent­hält der Arti­kel in der New York Times selbst einen Fakt, der es weni­ger wahr­schein­lich macht, dass die Schwan­ger­schaft des Teen­agers algo­rith­misch ermit­telt wur­de (wenn das über­haupt von Tar­get so ermit­telt wur­de – viel­leicht wur­de der Teen­ager auch irr­tüm­lich dem fal­schen Wer­be­be­reich zuge­ord­net): Tar­get weiß, dass Kun­den es even­tu­ell nicht mögen, Wer­bung über Baby­pro­duk­te zu erhal­ten, wenn sie ihre Schwan­ger­schaft nicht frei­wil­lig offen­bart haben. So tarnt Tar­get sol­che Akti­vi­tä­ten dadurch, dass auch ande­re Pro­duk­te in der ent­spre­chen­den Wer­bung plat­ziert wer­den. Der­ar­ti­ges Wer­be­ma­te­ri­al wür­de aber schon vom Ansatz her eben gera­de nicht die spe­zi­el­le Auf­merk­sam­keit des Teen­ager­va­ters erregen.

Ich selbst schrieb dazu vor Jah­ren in einem dys­to­pi­schen Arti­kel:

„Die Ent­wick­lung hin zu neu­en Geschäfts­fel­dern wie dem Ver­si­che­rungs- und dem Kre­dit­we­sen basiert auf Daten, die die Men­schen uns frei­wil­lig gege­ben haben auf Platt­for­men, die sie als inte­gral für ihr Leben emp­fun­den haben und immer noch emp­fin­den. Dabei haben wir anfäng­lich die Algo­rith­men bewusst „dumm“ gestal­tet: Wer z.B. eine Kaf­fee­ma­schi­ne kauf­te, bekam über unse­re Wer­be­netz­wer­ke nur noch Kaf­fee­ma­schi­nen in Wer­be­an­zei­gen ange­prie­sen. Er konn­te dann mit dem Fin­ger auf uns zei­gen und sagen: „Schaut her, was für eine däm­li­che Algorithmik!“ Es war wich­tig, Men­schen die­ses Über­le­gen­heits­ge­fühl gegen­über Tech­nik zu geben, obwohl sie schon längst davon ent­frem­det waren, damit sie uns wei­ter Infor­ma­tio­nen über sich lieferten.“

Auf Basis die­ser Infor­ma­tio­nen lässt sich nicht nur das Durch­leu­ten von Kun­den durch „Big Data“ in den Blick neh­men, son­dern auch die media­le Auf­be­rei­tung kri­tisch betrachten.

Die Kurzgeschichte

Inhalt­li­cher Aus­gangs­punkt ist eine Kurz­ge­schich­te – sie wur­de nicht von einem „rich­ti­gen“ Autor, son­dern etwas selbst­über­schät­zend von mir extra für die Ein­heit ver­fasst, weil ich auf die Schnel­le kei­nen ver­gleich­ba­ren Text fin­den konn­te – die lite­ra­ri­sche Qua­li­tät mag daher begrenzt und eini­ge Kli­schees mögen zu sehr bedient sein:

Syl­vie

(Maik Riecken, Dezem­ber 2016)

Sie stan­den vor ihrer Tür. Ein Will­kom­mens­team der Stadt. Eine müt­ter­lich wir­ken­de älte­re Dame und ein leid­lich schnei­di­ger Jung­spund, dem die päd­ago­gi­sche Aus­bil­dung aus jeder Faser sei­ner Klei­dung leuch­te­te. Ob sie denn schon über das Ange­bot der Volks­hoch­schu­le infor­miert sei? Dort wür­den Mut­ter-Kind-Kur­se zur Stär­kung der Bin­dung zwi­schen Mut­ter und Kind ange­bo­ten. Die sei­en immer früh­zei­tig aus­ge­bucht, da müs­se man sich jetzt schon anmel­den. Der Stadt sei es ein Anlie­gen, wer­den­de Eltern best­mög­lich zu unter­stüt­zen – vor allem Spät­ge­bä­ren­de wie sie.

Mit diver­sen Pro­dukt­pro­ben von Tees und wohl­rie­chen­den, haut­straf­fen­den Ölen stand sie schließ­lich rat­los in der Tür und schau­te den bei­den ver­wirrt nach.

Sie war Anfang 40 und ohne fes­ten Part­ner. Das war gut so. Sie war frei und unab­hän­gig. Sie hat­te – aber nur ganz tief in ihr drin – hin und wie­der Sehn­sucht nach einem eige­nen klei­nen Wesen, das sie zum Ziel ihrer Lie­be machen konn­te, aber Herr Schrö­der, der klei­ne Gol­den Retrie­ver füll­te die­se Leer­stel­le eigent­lich auch recht treff­lich aus. Die Wer­bung auf dem Bild­schirm ihres Tablets zeig­te in letz­ter Zeit ver­mehrt nied­li­che Baby­bil­der und unauf­hör­lich Pro­duk­te für den guten Start ins Leben.

Aber das The­ma war für sie abge­hakt. Sie wür­de nicht alles auf­ge­ben, um noch ein­mal ganz von vor­ne anzu­fan­gen. Dafür hat­te sie sich beruf­lich zu viel aufgebaut.

Sie genoss es, sich jeder­zeit sport­lich betä­ti­gen zu kön­nen oder ihren zahl­rei­chen Hob­bys nach­zu­ge­hen. Bei den Män­nern kam das gut an – unab­hän­gi­ge Frau­en gal­ten in ihrem Bekann­ten­kreis als sexy. Hin und wie­der war einer dabei, aber etwas wirk­lich Ver­bind­li­ches konn­te sie sich nicht mehr vorstellen.

Ihre Ver­gan­gen­heit strich in dif­fu­sen Erin­ne­rungs­schlei­ern an ihr vorüber.

Er war bequem gewor­den. Er hat­te sich irgend­wann ein­fach nicht mehr ange­strengt, ihr nicht mehr das Gefühl gege­ben, begeh­rens­wert zu sein. Irgend­wann saßen sie als Paar in der Kum­pel­fal­le. Sie leb­ten mehr als Freun­de denn als Part­ner mit­ein­an­der. Ja, sie teil­ten sich den All­tag, den Haus­halt so gleich­be­rech­tigt wie es nur ging. Nach außen eine rich­ti­ge Mus­ter­be­zie­hung. Für Syl­vie waren sie noch heu­te ein gutes Team – auch nach dem Aus. Kein Rosen­krieg, kla­re Ver­ein­ba­run­gen. Päd­ago­gisch zogen sie am glei­chen Strang. Ihre gemein­sa­me Toch­ter Syl­vie brauch­te schließ­lich neben Zuwen­dung vor allem Kon­se­quenz. Und sowohl Mut­ter als auch Vater zur eige­nen Orientierung.

Sie wuss­te selbst nicht, war­um sie die bei­den vor der Tür nicht ein­fach herz­lich aus­ge­lacht hat­te. Vor allem die­sen Päd­ago­gik­schnö­sel. Sie war ein­fach viel zu über­rum­pelt von die­sem rund­um durch­cho­reo­gra­fier­ten Erstgesprächsansatz.

Sie ging zurück in die Woh­nung. Ihr Tablet auf der Koch­in­sel der groß­zü­gi­gen Küche war noch nicht in den Ener­gie­spar­mo­dus gegan­gen. Wahr­schein­lich war Syl­vie zwi­schen­durch wie­der in irgend­wel­chen Online­shops unter­wegs gewe­sen. Wie­der die­se Wer­bung für Baby­pro­duk­te. Aufdringlich.

Aus Syl­vies Bad kamen Geräu­sche. Sie klan­gen so, als wenn sich ihre 16jährige Toch­ter gera­de über­ge­ben wür­de. Als sie nach vor­sich­ti­gem Anklop­fen die Tür öff­ne­te, stürz­te sich ein heu­len­des Elend in ihre Arme: „Mama, ich habe seit acht Wochen mei­ne Tage nicht mehr bekom­men …“

Mög­li­che Aufgaben:

  1. Fas­se den Inhalt der Geschich­te in eige­nen Wor­ten zusammen.

  2. War­um han­delt es sich bei die­sem Text um eine Kurzgeschichte?

  3. Ver­fas­se einen inne­ren Mono­log, in dem Syl­vie ihre Lage darstellt.

  4. Recher­chie­re mit den Such­be­grif­fen „Target, Schwan­ger­schaft, Big Data“ nach den Hin­ter­grün­den der in der Geschich­te dar­ge­stell­ten Hand­lung. Erstel­le eine Prä­sen­ta­ti­on, die erklärt, wie Drit­te u.U. von Syl­vies Lage wis­sen konnten.

  5. Nimm Stel­lung zu dem Arti­kel des Online­an­ge­bots der Zeit ( http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2014–04/big-data-schwangerschaft-verheimlichen )

  6. Wie bewer­test du die Mög­lich­keit, mit Hil­fe von Big Data der­ar­ti­ge Infor­ma­tio­nen über Men­schen erhal­ten zu können?

 

Didaktische Erweiterung

Der Auf­hän­ger der Bericht­erstat­tung ist wahr­schein­lich frei erfun­den (s.o). Es gab die Geschich­te mit dem Vater der 16-jäh­ri­gen Toch­ter u.U. nicht. Das Durch­leuch­ten der schwan­ge­ren Frau­en ist dage­gen wohl Realität.

Dies kann den Schü­le­rin­nen und Schü­lern mit der Argu­men­ta­ti­on der Inter­net­quel­le von knuggets.com (s.o.) ver­mit­telt werden.

Wenn die­ses Wis­sen inner­halb der Lern­grup­pe ent­we­der im Zuge der Recher­che oder durch einen geziel­ten Input ver­an­kert ist, kön­nen dar­über­hin­aus­ge­hen­de Fra­gen behan­delt werden:

  1. Dür­fen sol­che Auf­hän­ger erfun­den werden?

  2. Wel­ches Licht wirft die Demon­ta­ge eines der­ar­ti­gen Auf­hän­gers auf die eigent­li­che Berichterstattung?

  3. Inwie­fern unter­schei­den sich bezo­gen auf die­sen Fall soge­nann­te „Qualitätsmedien“ ( Die Zeit, öffent­lich-recht­li­cher Rund­funk) von ande­ren Quellen?

Fächerübergreifende Arbeit

Um die Hin­ter­grün­de des Vor­falls zu recher­chie­ren, kann nicht auf die Hin­zu­nah­me eng­lisch­spra­chi­ger Quel­len ver­zich­tet wer­den, deren Sprach­ni­veau teil­wei­se recht hoch ist. Anstatt die fer­ti­ge Über­set­zung zu prä­sen­tie­ren, kann die­se selbst erar­bei­tet werden.

Durch das The­ma stel­len sich eine Rei­he ethi­scher Fra­gen. Durch die Prä­sen­ta­ti­on ziel­ge­rech­ter Wer­bung ergibt sich für das jewei­li­ge Indi­vi­du­um natür­lich auch ein Vor­teil. Dass die Dro­ge­rie­markt­ket­teih­re Akti­vi­tä­ten im Bereich der Aus­wer­tung von Kun­den­da­ten „tarnt“, schließt ein Bewusst­sein um die Ableh­nung durch die Kun­den mit ein. Hier wären die Fächer Wer­te & Nor­men, Reli­gi­on oder auch Phi­lo­so­phie the­ma­tisch eng angebunden.

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