Lernplattformen
Vorbemerkung:
Ich äußere hier meine Sicht und meine Meinung zum Thema Lernplattformen, die sich allein auf meinem persönlichen Erfahrungswissen gründet. Auch ich kenne Schulen, an denen es mit einer Lernplattform gut läuft und auch ich denke, dass in bestimmten Konstellationen eine Lernplattform ggf. hilfreich für Schulentwicklung sein kann.
Warum ich Lernplattformen sehr kritisch sehe
Lernplattformen wie Moodle, Commsy oder auch kommerzielle Varianten wie itslearning, Webweaver, Google Classroom und iTunes U stellen eine virtuelle Lernumgebung bereit.
Das Prinzip ist fast immer gleich: Ein zentrales Login ermöglicht Zugriff auf bestimmte Funktionen, die sich gruppieren und strukturieren lassen, z.B. kann ich innerhalb von Moodle sogenannte Kurse anbieten, die diverse Funktionen bereitstellen, etwa ein Forum, Arbeitsmaterialien, eingebettete Medien, Onlinetests u.v.m.. Diese Kurse kann ich teilen, exportieren, wiederverwerten, gemeinsam mit anderen Lehrkräften entwickeln. Darüberhinaus werden zunehmend Kurationstools eingesetzt, etwa bei iTunes U: Ich kann ähnlich wie bei paper.li Webinhalte auf einer speziellen Seite zusammenstellen – quasi ein Webquest auf multimedial.
Das hört sich erstmal prima an. Ich war in Deutschland lange Zeit sehr aktiv in der Moodleszene und hatte als Berater Zugriff auf zahlreiche Testinstallationen kommerzieller Produkte. Ich bin kein Maßstab, weil ich zentralisierte Dinge für die Arbeit mit digitalen Medien nicht mehr benötige, aber keine der Teststellungen und keine meiner Testinstallationen in den letzten Jahren hat mich in irgendeiner Weise dazu gebracht, Spaß oder Freude bei der Arbeit mit dem jeweiligen System zu empfinden.
Das ist ja auch nicht zwingend notwendig, aber dazu kam, dass auch der für mich sehr typische pragmatische Zugang auf keiner der Lernplattformen möglich war: Sie kosteten mich einfach nur Zeit durch die komplizierte Bedienung, die vorgegebenen Strukturen, das oft haarsträubende Dateimanagement, die proprietären Schnittstellen – und ich halte mich selbst für einen mittelmäßig begabten Anwender (das ist etwas völlig anderes als ein Techniker oder Administrator). Es gibt eine Reihe von Werbeaussagen zu Lernplattformen, die ich im Folgenden einmal aufs Korn nehmen möchte:
1. Eine Lernplattform bietet schulweit einen geschützten Raum mit klar definierter Benutzerführung
Das stimmt von einem technologischen Standpunkt aus. Hypothetisch bietet sie das. „Schulweit“ bedeutet für mich, dass alle Lehrkräfte in diese Plattform eingewiesen sind und regelmäßig im Unterricht mit ihr arbeiten. Nur so entwickeln sich Routinen im Alltag. Tatsächlich höre ich von Schulen, in denen Lernplattformen „eingeführt“ sind, ganz oft ganz andere Dinge. „Schulweit“ bedeutet in der Realität oft genug „drei oder vier besonders aktive Lehrkräfte mit ihren Lerngruppen“.
„Schulweit“ ist eine Haltung, die schon vorhanden sein muss, bevor eine Lernplattform ihr unterstützendes Potential überhaupt entwickeln kann.
„Einfach mal machen“ führt oft genug lediglich dazu, dass eine Lernplattform 1:1 die Strukturen an einer Schule abbildet – somit ist sie für mich dann zwar ein tolles Beratungsinstrument, aber oft genug sehr bald für die Schule selbst eine zusätzliche Belastung.
Man sieht das recht hübsch an den Diskussionen im deutschen Forum auf moodle.org. Immer noch drehen sich gefühlt 90% der Fragen um Sperren, Einschränken, Bewertungsraster feintunen und ähnliche Dinge.
Wenn ich versuche, in Richtung „schulweit“ zu beraten, kommt seltsamerweise am Schluss oft eben nicht die Entscheidung für eine Lernplattform dabei heraus, sondern erstmal sowas in die Richtung wie Dateiaustausch, Termine, E‑Mail – also typische Cloudfunktionen. Danach entwickelt es sich oft eher von dem Grundkonstrukt „Lernplattform“ weg.
2. Eine Lernplattform bietet erweiterte Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften durch z.B. Austausch von Materialien, Aufgabenstellungen und Medien
Das stimmt von einem technologischen Standpunkt aus. Hypothetisch bietet sie das. Ich kann z.B. bestimmte Strukturen exportieren und im nächsten Jahr wiederverwenden. Wenn ich einen Kurs zum Thema „Programmieren mit Arduino“ erstellt habe, kann ich diesen darüberhinaus mit anderen Lehrkräften teilen. Bei Moodle kann ich sogar im gleichen Kurs mit verschieden Gruppen gleichzeitig arbeiten, ohne dass diese Gruppen sich gegenseitig sehen. Ich kann das. Was ist mit meinem Kollegen, der nicht einmal weiß, wie er das Bild des Notebooks auf den Beamer bekommt? Der wird schon an der Anmeldung und der Einrichtung eines Kurses in Moodle scheitern – andere Systeme sind da aber tatsächlich entschieden intuitiver.
Wer darüberhinaus schon einmal einen Kurs in einer Lernplattform gebaut hat, weiß, dass das oft Stunden dauert – für mich völlig ineffizient. Zudem will ich ja gerade nicht nur Inhalte bereitstellen, sondern ich möchte mich z.B. im Fach Deutsch mit meinem Fachwissen mit den von SuS erstellten Inhalten auseinandersetzen und sie selbst darüber ins Gespräch bringen.
Wenn ich hingegen Inhalte bereitstellen muss (z.B. im Fach Chemie), dann tue ich das doch nicht auf einer proprietären Lernplattform mit ihren für mich extremst eingeschränkten Im- und Exportfunktionen. Meine Inhalte sind für mich als Lehrer eine essentielle Ressource, mit der ich mich nicht an ein Format binden möchte, was ich nicht selbst kontrollieren kann. Wenn eine Schule z.B. jahrelang bei Anbieter x auf Lernplattform y gearbeitet und der Anbieter dann z.B. die Preisstruktur massiv ändert (das ist kein hypothetisches Setting, sondern das kommt vor!) – sage ich dann als Schule: „Och, jetzt ist zwar die Arbeit von Jahren im System, aber den Preis, nö, den zahle ich nicht und wechsle jetzt zu Anbieter z!“
Meiner Meinung nach unterschätzen viele Anbieter genau diesen Aspekt, weil er selten so klar formuliert wird, aber intuitiv bei vielen Lehrkräften eine sehr große Rolle spielt. Dazu kommt die Angst, dass Materialien durch die digitale Präsenz auf einmal auch beurteil- und evaluierbar werden. Das kann man kritisieren und doof finden. Die Angst bleibt trotzdem.
3. Eine Lernplattform ist ein zentrales Instrument zur Organisation von Kommunikationsprozessen an Schulen und schafft so Transparenz
Das stimmt von einem völlig veralteten technologischen Standpunkt aus. Meist funktionieren Lernplattformen so, dass man sich über eine Weboberfläche einloggen muss, um dann auf eine Art Dashboard zu kommen, was alle relevanten Informationen für mich anzeigt. Oder es gibt eine gesonderte App für ein Mobilgerät (Handy, Tablet), die das für mich erledigt. In meiner Welt (und in der Welt der Mobilgeräte überhaupt) findet Datenaustausch aber recht anders statt:
- E‑Mail über imaps
- Termine über CalDAVs
- Dateien über WebDAVs
- Nachrichten über XMPP (mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung)
- Kontaktdaten über CardDAVs
- Inhalte über XML
- […]
Das sind alles offene Protokolle/Formate, wie sie jeder von uns täglich nutzt ohne es zu wissen, weil irgendeine App das erledigt, die wir entweder vom Hersteller des Betriebssystem übernehmen oder aber selbst bestimmen. Hersteller von Lernplattformen neigen zum überwiegenden Teil dazu, diese offenen, freien und verschlüsselten Standards durch irgendetwas zu ersetzen, das nur zu ihrer jeweiligen Lernplattform passt.
Schlachtung meiner Thesen durch Anbieter
In der Kommunikation mit Anbietern, werden derartige Thesen von mir nicht geschlachtet, sondern in einer ganz bestimmten Art und Weise gekontert.
- proprietäre Formate sind für die Konsistenz der Daten notwendig. Zudem sind technisch keine übergreifenden Austauschformate möglich (PS: Das XML-Format von Moodle oder WordPress zeigt, dass das wohl schon irgendwie geht)
- die Schulkultur, die zu der von mir geforderten „schulweit“-Lösung notwendig ist, kann sich ja evolutionär durch Unterstützung mit einer Lernplattform bilden – ohne ginge es ja gar nicht – das sei ja gerade die Verantwortung der Schule (PS: Da liegt der Kern der Arbeit, bei dem eine Lernplattform gerade nicht unterstützt)
- für die meisten Schulen sind die durch Lernplattformen gebotenen Kommunikationserweiterungen schon Quantensprünge gegenüber der bisherigen Kommunikationskultur (PS: Die Sache wäre wesentlich niederschwelliger zu bewerkstelligen ohne den Umweg über Weboberflächen)
- Lernplattformen lassen sich durch Zusatztools hervorragend ergänzen und in ihren Möglichkeiten erweitern – Moodle etwa durch das schülerzentrierte Mahara (PS: Die Integration der dabei entstehenden Inhalte in die ursprüngliche Lernplattform ist dann meist eher recht rudimentär implementiert)
- Lernplattformen haben als Mittel zur Organisation von instruktiven Lernprozessen eine wichtige Rolle
Ich sehe das viel zu negativ, weil ich immer mit der „Kundenbindungspotentialbrille“ auf die verschiedenen Angebote schaue: Ein Anbieter ist auf Wertschöpfung angewiesen – daran ist überhaupt nichts Verwerfliches.
Ich halte die Kundenbindung aber auch für ein Motiv, eben z.B. keine anbieterübergreifenden Im- und Exportstandards zu implementieren – natürlich wird das niemand so offen nach außen kommunizieren.
Wie soll man es denn sonst machen?
Das wäre eine eigener Artikel. Deswegen hier nur zwei Thesen:
- Identity‑, Gruppen- und Rollenmanagement gehören nicht in eine Lernplattform, sondern öffentlich organisiert. Durch ACLs wird festgelegt, was die Lernplattform (oder die jeweilige Applikation) lesen/sehen darf und was nicht und welche Rolle wer wo im System erhält.
- Die zentrale Verwaltung des Identitymanagements gibt jeder Lehrkraft bzw. jeder Schule die Möglichkeit, die Tools einzusetzen, die sie für ihren Unterricht für notwendig hält: Lernplattform, Blog, Wiki, Videokonferenzsoftware – alles werden lediglich „Apps“, die daran anbindbar sind – auf Knopfdruck installiert, mit Nutzern befüllt.
PS: Das geht alles schon und ist auch schon so umgesetzt – allerdings eher auf Firmenebene.
Danke für die ausführliche Stellungnahme. Am Schluss („Schlachtung“) hätte ich gern noch mehr über deine Gegenargumente zu den Gegenargumenten erfahren. Mir als Laien leuchten die nämlich durchaus ein: Moodle z.B. ist doch nicht „auf Wertschöpfung angewiesen“ (korrigiere mich bitte, falls doch). Das installiere ich, gratis, auf unserem Schulserver und gut ist. (Oder bin ich da naiv und sehe die In-App-Käufe nicht? :-) )
Und ist digitale Schulkultur nicht tatsächlich ein Henne-Ei-Problem? Ohne „early adopters“ geht’s kaum, oder? („early“ ist natürlich relativ).
Auch deine Kritik an Web-Oberflächen verstehe ich (noch) nicht: Der Browser ist heutzutage das einzige Geräte- und OS-unabhängige User Interface, das ich kenne. Wenn ich will, dass meine Inhalte auf dem Macbook, dem Android-Smartphone, dem Linux-PC abgerufen werden können, führen nur extrem aufwändige Wege am Browser vorbei. Oder?
Zu #2 (Austausch und Zusammenarbeit): Für mich als jemanden, an dessen Schule es zwar ein Tablet-Projekt, aber keine gemeinsame Lernplattform gibt (!), stellt sich ganz dringend die Frage: Wie stellst du ohne Lernplattform konkret den Schülern deine Inhalte zur Verfügung und kommunizierst mit ihnen darüber? Bzw. arbeitest mit den Kollegen zusammen?
Hallo Michael,
Moodle selbst installieren:
Das mit der Wertschöpfung bezieht sich natürlich auf die kommerziellen Anbieter. Moodle installierst du – Know How und ein entsprechend potentes Serversystem vorausgesetzt – gratis. Schön ist das Ganze aber erst, wenn die Sache auch über das Internet erreichbar ist – da brauchst du dann zusätzlich noch mindestens ein Zertifikat für die verschlüsselte Übertragung. Daran scheitert es schon oft bei den meisten :o)… Da Moodle Dateien intern verschlüsselt ablegt, brauchst du zusätzlich eine wirklich brauchbare Backuplösung für Datzenbank und Dateien – „mal eben“ geht auch bei Moodle nicht. Bei kommerziellen Anbietern bekommst du das alles fix und fertig.
Browser/Materialbereitstellung:
Da gehe sogar einen Schritt weiter als du: Alles, was nicht in einem Browser läuft, wird keine Zukunft haben – und für Browser braucht man keine sündhaft teuren Tablets und Apps – da tut es auch das 200,- Eurogerät. Der Entwicklungsaufwand für eine App, um auf allen Systemen zu funktionieren, ist einfach zu groß. Du benötigst für Touchgeräte touchoptimierte Oberflächen. Lade mal in Moodle ein Bild hoch und zähle die Klicks, die du vom Einloggen bis zum sichtbaren Bild in Moodle benötigst. Wenn Browser, dann sind Lernplattformen als eierlegende Wollmilchsau für mich Overkill. Einige Anbieter erkennen das und bieten dir funktionsreduzierte Pakete für den Start an. Für die reine Materialbereitstellung und ein paar Termine und E‑Mail tut es jede Cloudlösung in meinen Augen erheblich(!) besser – für Owncloud z.B gibt es diverse Apps. Oder eben ein WordPressblog (zwei Klicks bis zum Schreiben eines Artikels).
Henne/Ei:
Das ist ein Thema für einen eigenen Artikel. Kurz: Nein, der Early-Adopter nutzt der Schule an sich oft gar nichts. Ich bin so einer selbst und meine „Erfolge“ sind selbst nach Jahren eigentlich unterirdisch.
Ein toller Beitrag, sehr nah an dem, was wir auch in der Weiterbildung eines großen Unternehmens erleben.
Wir haben vor Jahren begonnen, Blended-Learning-Konzepte umzusetzen.
Viele Erfahrungen gesammelt, viel Lehrgeld bezahlt. Immer noch viel Arbeit, Engagement und Idealismus dabei.
Ja, es geht und bringt viele Vorteile, bedingt aber weitaus mehr, als eine Lernplattform zu füttern. Neue didaktische Konzepte, Zugangsmöglichkeiten für die Lerner übers Internet schaffen, Inhalte richtig aufbereiten, permanente Funktionskontrolle, Zugangsmanagement zu den verschiedenen Systemen
Die Lernplattform ist nur ein Bestandteil, ohne Contentmanagementsystem wird selbst ein einfaches Video, das auf der Lernplattform bitteschön für PC, Tablet oder Smartphone laufen soll, zur Herausforderung. Tolles WBT läuft nach Android-Update auf dem Tablet noch? Glück gehabt…
Nutzerverwaltung, Buchung, Ressourcenverwaltung bedingen Schnittstellen und zusätzliche Systeme.
Mobile Learning klingt toll, geht aber zur Zeit nur mit abgespeckten Inhalten. Die moodle-app, die sowohl online wie offline läuft – wir träumen noch davon.
Mahara als Wolke über den klassenraumorientierten Aktivitäten in moodle, auch das haben wir noch nicht angepackt.
Resümee: Macht Euch schlau, was geht, nehmt Best Practice mit. Macht ein Konzept, wie es funktionieren soll und kalkuliert die Kosten und die Menschen, die das machen sollen und wollen. Wenn das dann immer noch gewollt wird, los!
IT-Projekte scheitern immer an der Soziologie, selten an der Technik.
Am Anfang war eine gemeinsame Vorstellung wie online Lernen das Lernen unterstützen kann. Danach wurde überlegt wie man das organisiert und verwaltet. Dann hat man es nach und nach ausprobiert, Lehrgeld gezahlt, Erfahrungen gemacht, Erfolge eingefahren, die Skeptiker ins Boot geholt und die Dinge nach und nach weiterentwickelt.
Die meisten Probleme haben ihre Ursache ganz am Anfang. Es gibt nämlich keine Vorstellung davon was man machen will. Zumindest keine gemeinsame. Also lässt man Einzelne sich austoben. Und wenn es dann mal schwer und zäh wird, sagen die Skeptiker „Seht gut hin, das habe ich euch zuvor gesagt.“
Im Kontext Schule ist Unterrichtsentwicklung die schwerste Herausforderung. Schwerer als die meisten sich das vorstellen. Ich hatte vor vier Wochen die Gelegenheit mir in Kassel anzusehen wie zwei Schulen dies auf den Weg gebracht haben. Was ich gesehen habe ist das Ergebnis von zehn (!) Jahren kontinuierlicher Arbeit an der Max-Eyth-Schule und der Oskar von Miller Schule.
Zehn Jahre in denen systematisch gearbeitet wurde. Heute sind dort Mahara und Moodle im Einsatz. Der Aufwand liegt aber nicht in den Plattformen. Der Aufwand liegt im gemeinsamen Prozess derer, die das Lernen gestalten.
Ein Fehler, der dann beim Einsatz einer Plattform immer wieder gemacht wird, ist zu Fragen, was soll sie denn alles können. Das Ergebnis ist eine Wunschliste, die endlos ist. Es hat dann keiner den Mut zu sagen, lass uns mit wenig anfangen. Alles andere kommt später. Die Gefahr scheint dann zu groß, dass ein Teil der Lehrenden wieder abspringt.
Beim Wunschkonzert werden auch nur ein paar Titel gespielt, trotzdem kann es ein tolles Konzert sein.
Maik, bei dir sehe ich immer wieder einen kritischen Punkt in der Argumentation: welche Lösung befriedigt die Bedürfnisse eines einzelnen Lehrers und welche Lösung kann schulweit eingesetzt werden. Du schreibst selbst, dass du nicht zum Maßstab genommen werden willst, aber wir müssen dann genau hinschauen wie eine Institution ihre Maßstäbe entwickeln und zum Leben erwecken kann.
Ein Teil deiner Argumentation führt zum Ansatz ‚Bring in your own tool‘. OwnCloud, Nutzer- und Gruppenverwaltung und eine Hand voll Plugins machen eine Menge Arbeit wenn du sie erstmals ans Laufen bringen willst und die Pflege ist auch kein Vergnügen. Da macht es dann doch vielleicht Sinn wenn du eine Plattform hast, die das schon integriert hat.
Wenn ich Moodle für Folgendes nutze:
– Ankündigungen des Lehrers
– Termine
– Dateien durch Lehrer hinterlegen
dann kann ich mir kaum etwas Einfacheres vorstellen.
zu 1. Nachrichtenforum – schon da in jedem Kurs
zu 2. Drag and drop von Dateien in den Kursraum. Nichts da mit Klickeritis
zu 3. Kalender anklicken. Termin eintragen . Zugeben, das kann man noch besser machen.
Moodle läuft heute in jedem Browser und auf jedem mobilen Endgerät. Wer will kann auch die App nutzen. Die unterstützt in Teilen die Offline Nutzung.
Maik du hast so recht: IT Projekte scheitern immer an der Soziologie, selten an der Technik.
@Michael:
Es wäre eine Illusion anzunehmen, Moodle würde ohne Geld funktionieren. Egal welche Plattform du nimmst, überall braucht es Softwareentwickler, die die Plattform entwickeln, pflegen und weiterentwickeln. Das geht nicht als Freizeitprojekt nebenher.
@Willi:
Du sprichst ein Problem an (WBT nach Android Update). Als Präsenztrainer war ich einmal mit folgendem konfrontiert: Im Seminarhotel habe ich den Schulungsraum am Abend vor dem Training präpariert: Tische und Stühle umgeräumt, Pinnwände aufbaut, Plakate und Pinnwandkarten aufgehängt und zusätzlich (!“) noch darauf groß vermerkt, dass man es bitte hängen lassen möge. Am Morgen vor dem Frühstück einen kurzen Block in den Raum geworfen. Und alles war weggeräumt worden vom Reinigungspersonal.
So ähnlich geht es mit den dynamischen Veränderungen im IT-Umfeld. Kaum dreht man sich um wurde schon wieder ein Browser automatisch aktualisiert, die Firewalleinstellungen wurden modifiziert und und und.
Manchmal denke ich, nicht die technisch ausgefeiltesten Lösungen sondern die robustesten werden sich durchsetzen.
Ralf
Hallo Ralf,
Das mit der Soziologie kam nicht von mir :o)…
Wenn du schreibst:
Wenn ich Moodle für FolÂgenÂdes nutze:
– AnkünÂdiÂgunÂgen des Lehrers
– Termine
– Dateien durch LehÂrer hinterlegen
dann kann ich mir kaum etwas EinÂfaÂcheÂres vorstellen.
geht das an meiner Wahrnehmung, wie SuS kommunizieren (wollen) und Lehrkräfte das zunehmend mehr tun, völlig vorbei – die wandern nämlich z.B. zu WhatsApp (sehr robust und sehr einfach) – leider auch für kommunikative Situationen, bei denen das datenschutztechnisch katastrophal ist. Foren? War einmal. Hat heute praktische Bedeutung eigentlich nur noch in Nischen (Hobby- & Technikforen), also meist ältere Menschen wie uns. Genau für diese drei Aufgaben ist speziell Moodle in meinen Augen äußerst schlecht und unnötig kompliziert aufgestellt – von den marginalen Funktionen im Forenmodul spreche ich jetzt gar nicht.
In der von uns hier in NDS oft verwendeten Dateiablage habe ich unter Windows ein Netzlaufwerk und unter MacOS und Linux einfach einen Ordner zum Dateiaustausch. Drag’n Drop ohne Loginkram – robust, transportverschlüsselt ohne Browserzicken.
Zum Thema „bring your own App“:
Schau dir mal Univention Corporate Server an. Die Einrichtung von vielen Webanwendungen erfolgt dabei per Klick um einen Authentifizierungsdienst herum, der das Usermanagement schon eingebaut hat – klicken, loslegen, freuen. Robust und einfach. Zudem ganzheitlich, weil sich das zentrale Identitymanagement aus der Schulverwaltung befüllt – tagesaktuell. User zentral gelöscht – User überall gelöscht. User zentral neu gruppiert – User überall zentral neu gruppiert.
Das Rechtemanagement von Moodle halte ich für ein Monster und ein typisches Beispiel dafür, was geschieht, wenn viele unterschiedliche Bedürfnisse abgedeckt werden sollen/müssen.
Unabhängig von der Lehrperson brauchst du überall Adminstratoren – ob die jetzt in einer Lernplattform oder auf einem Applikationserver klicken :o)… Und da kommen dann natürlich Dinge wie Consulting und Supportlevelverträge kostenpflichtig ins Spiel. Nur sollten die Unternehmen, die das leisten, nach Möglichkeit leicht austauschbar sein.
Bin gerade in Nizza, nur mit Tablet, und da tippe ich nicht gern, also nur kurz, obwohl ich gerne mehr schreiben würde: Danke, Maik, du hast klar formuliert, was mir auh im Kopf herumgeht. Ich bin einer der wenigen Moodlenutzer an meiner Schule, der Rest wird nicht warm damit. Henne-Ei, zugegeben, aber man sollte mit etwas anfangen, das leichter zu bedienen ist. Was bei uns funktioniert, halbwegs, ist Dienstanweisung: Jede Lehrkraft muss eine kommerzielle, einfache Plattform für dienstliche Kommunikation nutzen. Zu mehr Materialtausch führt das aber auch nicht, Mit Schülern geht der Zwang nicht (vorerst), die lehnen ab, was umständlicher als Whatsapp oder Facebook ist. Um, muss jetzt schließen, mehr evtl später, hoffe hier noch mehr zu lesen.
Bin gerade in der Lüneburger Heide, mit Laptop und schreibe jetzt doch mehr, obwohl ich gerne weniger schreiben wollte (in Anlehnung an @Thomas):
Ich war nach den Besuchen der begeisternden moodlemoots mit Ralf Hilgenstock in Essen und Münster und interessanten Fortbildungen von Ralf Krause rund um das KRZN auch sehr angetan von den Möglichkeiten der Lernplattform. Gemeinsam mit einem Kollegen habe ich zwei Instanzen (für Kommunikation mit Schülerschaft und innerhalb des Kollegiums) installiert. Es gab SchiLFs, Handouts, Anleitungen und Anregungen, vorgefertigte Kurse und persönliche Unterstützung. Dennoch kam es nicht zu einer „schulweiten Ausbreitung“. Wie ich es auch bei anderen Schulen gesehen habe, blieb es bei uns bei einem Kaffeesatz an interessierten Kolleginnen und Kollegen (mit erheblicher Technikaffinität) und max. 20 Kursen bei 120 Kolleginnen und Kollegen. Ich musste oft und viel eingreifen, was an der bereits von Maik angeführten Berechtigungsfummelei lag. Die Einführung von GAFE und ein Hackerangriff mit völligem Systemverlust führten zu weiteren „Akzeptanzproblemen“.
Mittlerweile habe ich das Mr.-Moodle-Amt an der Schule weitergegeben und bin auch irgendwie froh darüber. Zu schwierig war die Ackerei in diesem Feld.
Ganz anders erlebe ich es in der Vermittlung von anderen browserbasierten Tools für die Schule. Hier überzeugen Funktionalität, Design, Kollaboration, Datenvolumen, Apps und gewohnte Kommunikationsstrukturen nicht nur mich, sondern auch meine Kolleginnen und Kollegen allen Alters. Die Programme sind in der Basisversion niemals kostenpflichtig und daher datenschutzrechtlich natürlich oftmals fragwürdig. Aber flexibel – nach meinem Gusto – einzusetzen.
Die eierlegende Wollmilchsau, ein Single Sign-on, ein Rundumsorglospaket, ein wie-auch-immer, werden – so sind meine Erfahrungen – weder von dem Kollegium noch von der Schülerschaft gefragt. Beide Parteien sind flexibel genug, diejenigen Tools einzusetzen, die sie in der jeweiligen Situation benötigen. Lerncouches machen das doch schon seit ewigen Zeit: sie nutzen Methoden, die dem Inhalt angemessen sind, sie nutzen Medien, die zweckmäßig erscheinen und haben ein gutes Gespür entwickelt für Dinge, die funktionieren und von denen man besser die Finger lassen sollte. Die Lerner selbst meckern höchstens über ein erneutes Login und stellen gebetsmühlenartig die Frage, ob man mit Spam vollgebombt wird. Insgesamt sind sie froh über Abwechslung und den Einsatz des Devices in der Schule.
QR-Codes, WhatsApp, Mails und andere Kommunikationsplattformen (ja auch Arbeitsblätter) geben mir die Freiheit das Huhn für das Ei, das Schaf für die Wolle und die Kuh für die Milch einzusetzen. Denn die können das (relativ) besser. Ich gebe den Link für die unterschiedlichsten Vehikel weiter.
- learningapps für Aufgaben
– WhatsApp für schnelle Kommunikation
– trello für Projekte
– googledocs für kollaboratives Schreiben
– padlet für Whiteboardarbeit
– socrative oder kahoot für Online-Life-Response
– ja auch Moodle für Datei„verteilung“
– … (mir fällt noch mehr ein ;-) )
Vielleicht erlebt Moodle im Rahmen von BYOD eine Renaissance, aber ich persönlich habe seit einigen Jahren keinen Bedarf mehr, Moodlekurse in meinen Lerngruppen einzuführen. Es funktioniert auch so. Ja genau, es funktioniert. Ganz einfach, intuitiv! Kein Forum, kein Handbuch, kein Fluchen, kein Try-and-Error!
Staatlicherseits habe ich keine Hoffnung mehr, dass dort vernünftige Lösungen forciert werden könnten und evtl. ist das auch nicht möglich oder notwendig. Produziert der Staat Stifte, Ordner, Schulverwaltungsprogramme, Officeprogramme, Dokumentenkameras oder Aktiveboards? Ich würde mich eher über Rechtssicherheit und realistische datenschutzrechtliche Rahmenbedingungen für Lernen 2.0 freuen.
P.S. Das ist natürlich meine subjektive Meinung und aus meiner Perspektive als Berufsschullehrer geschrieben.
Moodle ist leider zu kompliziert und braucht zu viel Zeit bis man es als Lehrender beherrscht. Es fehlt auch eine einfache App. Ich kenne Schulen, die auf Edmodo schwören und in der Tat, es ist sehr benutzerfreundlich, weil es Facebook ähnelt. WhatsApp hat so ziemlich alle Plattformen verdrängt (ohne Rücksicht auf Datenschutz), es werden sämtliche Dateien abfotogaphiert und verteilt, leider. Und Zuckerberg freut sich (bigdata).
Pingback: Lernplattformen | teaching knowledge and creativity
Pingback: Lernplattformen – Das Schlichtlehrer-Portal
vorausgeschickt: ich bin fan von celestin freinet, der eine „lernplattform“ schon vor 100 jahren organisierte.
mein kommentar passt, denke ich, auch hierhin, wenngleich er zunächst gedacht war für ihren artikel im FREITAG
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/oede-war-gestern
nachzudenken und vorzudenken kann nicht schaden! deshalb DANK an herrn riecken. ein solches denken als „märchenstunde“ zu diffamieren – wie das soeben im thread des FREITAG zu einem artikel von ihnen geschah – das sind „killerphrasen“, wie man sowas nennt in projektmanagement/brainstorming.
die problemlage ist vermutlich „dreifaltig“:
erstens: ein lernprozess der fluppen soll, bräuchte eine klare & anerkannte zielvorstellung, die es aber heuer nicht gibt, siehe die abgebrochene diskussion um einen „bildungskanon“. wo diese fehlt, ist der prozess nicht „zielorientiert“ und versandet deshalb, bzw es braucht eine immense drohkulisse um den unterricht am laufen zu halten.
das zweite standbein: der lernprozess funktioniert am besten wenn er in wesentlichen teilen persönlich motiviert stattfindet, als persönliche erkundung, für persönlich definierte projektziele, im sinne eines freien, open system, surfend, im „flow“. leider aber surft von 1000 froinden kaum einer, sondern die meisten taumeln und trollen in der brandung, sind junge opfer eines information overflow syndrom.
drittens, gibt es da die gewachsenen und verwachsenen interessen und strukturen des bildungs-schweinesystems (institutionelle gewalt), incl schulbuchverlage, copyright-gequatsche, kmk, unsäglich verbackener beamtenhaftigkeit, angst aller beteiligten incl der eltern vor dem terror der ökonomistik und entsprechendem vorauseilendem gehorsam bzw fehlendem arsch in der hose. da käme man nur raus, wenn man nicht so sehr peilen müsste auf wohlverhalten, suv und eigenheim, partner und pänz. eignen sich diese unsere lehrer aber als rebellen?
vielleicht nehmen wir also die oben zitierte diffamierung des brainstormens als wertvolles indiz und erhellende aussage darüber, in welch vermeintlich hoffnungsloser depression viele lehrer heute stecken, angesichts des fehlens eines gesamtkonzepts. es gibt viel zu tun für sie, herr riecken. aber das jahr ist ja noch jung ;-)
Manchmal liest man erst später, aber vielleicht nicht zu spät! ;)
Ich persönlich kann mit dem Begriff der Lernplattform nicht so viel anfangen. Ich glaube, dass das Lernen von einer Plattform unterstützt wird, aber in der Regel noch im „analogen“ Unterricht stattfindet.
Ich versuche mal zu beschreiben, welchen Weg wir in Schleswig-Holstein gegangen sind. Wir sind nicht mit einer Plattform für die unterrichtliche Nutzung gestartet. 2011 entstand der Bedarf nach einer Kommunkationslösung für die Förderzentren, da bei uns in SH die Schüler und Schülerinnen dieser Schulen zunehmend integrativ in den allgemein bildenden Schulen unterrichtet worden sind. Die Lehrkräfte der Förderzentren sahen sich nur noch im Rahmen der Dienstversammlungen und organisierten ihre Arbeit per Mail. Dass diese Arbeitsform viele Schwierigkeiten schafft, brauche ich an dieser Stelle wohl nicht zu erläutern. Gesucht wurde ein „virtuelles Lehrerzimmer“.
Bei der Lösungssuche haben wir nicht auf die Featureliste der Lösungen geschaut, sondern gefragt, was wie gemacht werden soll. D.h., dass wir in die Prozessanalyse eingetaucht sind, um für die alltägliche Arbeit Verbesserungsvorschläge machen zu können. Heraus kam der schon beschrieben Bedarf für Mitteilungen, Termine und Dokumentenaustausch. Und das man schnell sehen kann, welche Informationen neu sind. Mehr nicht!
Und da Lehrkräfte meiner Meinung nach nicht die Administration von technischen Systemen machen sollen, brauchten wir einen Anbieter, der diese Rolle übernimmt.
Wir haben uns dann für die Open Source Lösung „Commsy“ entschieden und in einem Projekt mit einigen Förderzentren erprobt. Bei der Arbeit mit webbasierten Lösungen steht für uns der Datenschutz mit an erster Stelle, da dieser in SH schulrechtlich vorgeschrieben ist. Alle Lösungen, die in anderen Kommentaren genannt werden (Goggle, Whats App, …) sind hier verboten. In Zusammenarbeit mit unserem Datenschützer haben wir für die Schulen ein Dokumentationspaket für alle datenschutzrechtlichen Fragestellungen erarbeitet und damit Rechtssicherheit geschaffen.
Und unser Lösungsansatz funktionierte. Weitere Förderzentren wollten Schulcommsy als virtuelles Lehrerzimmer nutzen. 2016 nutzt nun jede vierte Schule in Schleswig-Holstein Schulcommsy als Lösung für die schulinterne Kommunikation. Die Nutzung hat sich über die Förderzentren auf alle Schularten ausgedehnt. Außerdem „sprang der Funke“ auf die Lehrerausbildung in der ersten und zweiten Phase über. Schulcommsy steht mittlerweile als Landeslösung zur Verfügung.
Was uns dabei wichtig ist, dass eine Lösung nicht nur technisch bereitgestellt wird. Wir bieten allen Schulen eine Betreuung bei der Implementierung an. Dabei geht es um die Nutzung der vorhanden Prozesse in einem digitalen System. Und Optimierung und Veränderung dieser Prozesse, wenn sich diese als nicht effizient erweisen.
Was ich nun in den letzten Monaten festgestellt habe, ist die zunehmende Nutzung unserer Lösung für die Arbeit in den einzelnen Fachschaften. Diese organisieren sich nun selbstständig. Dabei bildet der Materialaustausch den Schwerpunkt.
Dadurch, dass Lehrkräfte Schulcommsy nun kennen und alltäglich erprobt haben, fällt auch die unterrichtliche Nutzung leicht. Ich bin gespannt, wie es sich weiterentwickelt.
Zum Abschluss noch der Link zu unserem Portal: https://sh.schulcommsy.de/
Und die Hinweise zum Datenschutz: https://www.datenschutzzentrum.de/artikel/265-.html
Pingback: Mehr „Wir“ wagen « Aus Der Schule « riecken.de
Hallo Maik,
wir hatten das Thema glaube ich schon mal angerissen. LMS haben doch gerade die Funktion, dass die Lerner nicht bei jedem Lehrer neue Kommunikationstrukturen und Austausch-Plattformen vorfinden. Der eine L nutzt WhatsApp, Dropbox etc., der andere L Blogs, E‑Mail etc. Das führt doch aus Lerner-Sicht nicht zur Vereinfachung.
Ich gebe dir Recht, dass es ein niederschwelligens Format sein muss. Deshalb teste ich mit LiVd seit etwa einem Jahr Edmodo. Browserbasiert u zusätzlich als App für die basalen Funktionen. Noch nutze ich es alleine. Demnächst sollen aber natürlich auch andere FSL das System nutzen. Nur so ergibt sich m.E. ein Mehrwert von LMS.
Vom Smartphone geschrieben :-)
LMS ohne standardisierte Schnittstellen (Cal‑, Carddav, Ordnersynchronisation, XML-Export, RSS-Feed usw.) ist für mich Schrott. Bieten die wenigsten.
Ebenso Anbieter ohne erkennbares Geschäftsmodell. Wovon lebt Edmodo? Wo liegen die Daten? Ist dieses Produkt in Niedersachsen rechtskonform einsetzbar? Was mache ich, wenn sich das Geschäftsmodell ändert? Baue ich meine Strukturen dann anderswo immer wieder neu?
Orientierungsrahmen Medienbildung sagt nicht: Ein Tool mit (meist sehr schlecht nachgemachten) Funktionen einzelner Anwendungen, sondern das zum jeweiligen Prozess passende Tool.
Pingback: Die ideale Schulcloud « Gesellschaft « riecken.de