Flaschendrehen
Was man braucht:
- 10–14 Leute, die sich noch nicht zu gut kennen
- eine Flasche
- eine Sitzgelegenheit für jeden
Wie das geht:
Eigentlich ist das Spiel eine Variante zum Kennenlernspiel „Harm Haschisch“, da es sehr ähnlich beginnt:
Einer macht den Anfang und sagt in etwa: „Mein Name ist Maik und ich mag gerne Monchichis.“ Er nennt also immer einen Gegenstand, der mit demselben Anfangsbuchstaben wie sein eigener Vorname beginnt. Der Nächste in der Reihenfolge (sinnigerweise sitzt man in kreisähnlicher Anordnung) sagt dann in etwa: ‚Ich bin Thorid und mag Tauben‘ usw.
Man kann das Spiel auch mit Adjektiven spielen, z.B. ‚Mirko mondsüchtig‘. Ansonsten ändert sich nichts.
Im nächsten Schritt lasse ich als Spielleiter in der Mitte des Kreises eine Flasche rotieren. Ich muss dann den Namen mit „Zusatz“ desjenigen nennen, auf den die Flsche schließlich zeigt. Gelingt es mir, muss der Betreffende in die Mitte. Gelingt es mir nicht, so muss ich noch einmal drehen.
Erfahrungen:
Das Spiel ist deswegen so schön, weil sich gewisse Dinge, gewollt oder ungewollt über Jahre halten können. Zudem bin ich gezwungen, auch eher unauffällige Personen wahrzunehmen, da ich sonst einfach zu lange in der Mitte stehe. Es darf übrigens nicht dazu kommen, dass jemand im Inneren des Kreises „verhungert“. In diesem Fall sollte man helfend eingreifen – spätestens nach fünfmaligen „Falschraten“ wird es dann doch peinlich…