Die Grube und das Pendel
Was man braucht:
- ein wenig Platz
- 15–20 verlässliche Leute
Wie das geht:
Ihr bildet einen engen Kreis, der einen Durchmesser von ca. 3–4m (das ist wenig!) nicht unterschreiten sollte. Ein Freiwilliger begibt sich in die Mitte. Er schließt die Augen, läßt sich mit völlig angespannten Körper fallen und die Gruppe aus dem Kreis fängt Ihn auf. Unser Freiwilliger kann vorher bestimmen, bei welchem Neigungswinkel er aufgefangen werden möchte. Diese Verabredung ist für die Gruppe bindend, es sei denn, man trifft eine neue Absprache. Das Auffangen sollte immer durch mindestens zwei Personen erfolgen. Es ist darauf zu achten, daß die Kräfte im Kreis gut verteilt sind.
Man kann die Person aus der Mitte entweder aufrichten, damit sie sich dann neu fallenlassen kann oder man ’stößt‘ selbige mit der angemessenen Vorsicht in eine neue Richtung.
Erfahrungen:
Dieses Spiel erfordert viel Vertrauen von Seiten unseres Freiwilligen. Es sollte vorher ausgiebig erklärt und mit der Gruppe besprochen werden. Das Spiel erfordert eine Gruppe, auf die ich mich als Spielleiter 150%ig verlassen kann.
Mangelndes Vertrauen wird bei diesem Spiel schnell bestraft. Jedes Einknicken der Beine unseres Freiwilligen macht ein Auffangen nur bei großer Aufmerksamkeit und Konzentration der Gruppe überhaupt noch möglich. Auf diesem Punkt solltet Ihr besonders hinweisen.