… gerade entdeckt. Da er – wie alle meine Diktate – selbst geschrieben ist, kann man ihn sogar veröffentlichen. Der Schwerpunkt liegt auf Groß- und Kleinschreibung. Die Schwierigkeit mit dem „etwas“ usw. umschiffe ich mit dem „Auswendiglernenlassen“ des Spruches:
„viel, wenig, etwas nichts
alles, manch(erlei), einiges“
Nach diesen Worten schreibt man nämlich fast immer groß. Das Ding stammt aus meiner eigenen Schulzeit…
Bis heute suche ich nach einer guten Erklärung dafür, dass SuS nicht Dinge wie „die beiden“ groß schreiben. Das ist ja eigentlich in deren Denkart logisch, weil davor ein Artikel steht. Vielleicht hat ja jemand von euch da draußen eine Idee… Hier der Text:
Die Bedeutung des Lesens
Das Lesen verliert immer mehr an Bedeutung. Dabei gibt es manches Schöne in einem Buch zu entdecken. Die Geschichte von Harry Potter zog viele junge Leser in den Bann. Seine Zaubereien gefielen vielen Kindern so sehr, dass sie alle anderen Dinge um sich herum vergaßen. Ihr Blättern in den dicken Wälzern war bald an jedem Ort zu hören. Dabei mochten die Kinder sowohl die kurzen Kapitel als auch die langen.
Der Erfolg von Harry Potter zeigt, dass das Lesen den jungen Menschen viel Freude bringt, obwohl in den Zeitungen immer etwas Gegenteiliges behauptet wird. Unsere Kinder brauchen einfach mehr Geschichten, die so spannend sind wie Harry Potter. Dann wird ihnen das Mitfühlen und das Mitfiebern mit den Figuren in den Büchern und damit auch das Lesen wieder Freude bereiten.
Schreiben lassen habe ich das Diktat in einer 6. Klasse. Der Ausfall war ein klassischer Gauß (und natürlich hatten wir vorher auch einen Großteil der anderen Schwierigkeiten des Diktats im Unterricht bereits besprochen).