Schwachstellen im Schulsystem

Seit gerau­mer Zeit bewe­ge ich mich mehr in einer Beob­ach­ter­po­si­ti­on im Schul­sys­tem. Ich habe regel­mä­ßig Kon­takt mit allen denk­ba­ren Hier­ar­chie­ebe­nen. Das liegt vor allem dar­an, dass Medi­en­be­ra­tung mas­siv in Fokus gerät, seit­dem „Digi­ta­li­sie­rung“ als eines der poli­ti­schen Haupt­the­men in Erschei­nung tritt. Zuneh­mend fährt man als medi­en­päd­ago­gi­sche Bera­tung nicht mehr „unter dem Radar“, son­dern ich bin mit mei­nen Kolleg:innen durch­aus in Pro­zes­se von lan­des­wei­ter Bedeu­tung hier in Nie­der­sach­sen ein­ge­bun­den. Dadurch dass alles gera­de „ganz schnell“ gehen muss, kommt es immer wie­der zu Begeg­nun­gen mit sehr grund­sätz­li­chen Schwach­stel­len im Sys­tem, die m.E. man eigent­lich „nur“ gezielt „unter Feu­er“ neh­men müss­te, um Ver­än­de­run­gen zu beschleu­ni­gen. Als Beam­ter fehlt aller­dings das Instru­men­ta­ri­um, bzw. es soll­te tun­lichst im Schrank blei­ben, wenn die eige­ne Macht­po­si­ti­on ledig­lich eine ideel­le ist. „Unter Feu­er neh­men“ ist dabei wirk­lich kein schö­ner Aus­druck, aber ein guter Spie­gel so man­ches Wun­sches, der einem manch­mal kommt. Wel­che Schwach­stel­len mei­ne ich?

Schwachstelle 1: Alle müssen unter allen Umständen ihr Gesicht wahren können

Im Schul­sys­tem arbei­ten Men­schen in Lei­tungs­po­si­tio­nen, die Feh­ler machen. Darf man das offen benen­nen? Einer der wesent­li­chen stil­len Ver­trä­ge schreibt m.E. unge­sagt fest, dass das nicht gesche­hen darf. Ich ken­ne Schul­lei­tun­gen, die ver­sucht haben, offen damit umzu­ge­hen und erle­ben muss­ten, dass ihnen das nicht als Stär­ke ange­rech­net wur­de. Es gibt „Sprach­re­ge­lun­gen“ – durch­aus auch für mas­si­ves Fehl­ver­hal­ten, z.B. „nicht den not­wen­di­gen Abstand zu Schüler:innen ein­ge­hal­ten“. Im Grun­de geht es für mich dabei dar­um, Ver­ant­wor­tung zu ent­per­so­na­li­sie­ren. Auf Schul- und Schul­amts­ebe­ne wird nur das repro­du­ziert, was u.a. Pres­se­ab­tei­lun­gen von Minis­te­ri­en vor­le­ben. Wenn sich etwas nicht 120%ig auf eine Rege­lung oder einen Erlass zurück­füh­ren lässt, gibt es äußerst sel­ten schrift­li­che Aus­künf­te oder Gesprä­che in grö­ße­ren Grup­pen. Das gespro­che­ne Wort genießt in Deutsch­land einen hohen Schutz­sta­tus und ist rela­tiv leicht glaub­haft im Nach­hin­ein erin­ne­rungs­tech­nisch modifizierbar.

Ich bin selbst Teil die­ser stil­len Ver­trä­ge. Mate­ria­li­en und Vor­ga­ben, die ich oder mei­ne Kolleg:innen pro­du­zie­ren, erschei­nen „ent­per­so­na­li­siert“ auf offi­zi­el­len Web­sei­ten und sind von außen nur immens schwie­rig einer Per­son zuzu­ord­nen. Das ist manch­mal ganz ange­nehm, aller­dings pro­fi­tie­re ich auch indi­rekt davon, was ich an ande­rer Stel­le kri­ti­sie­re. Ich kann Inhal­te set­zen – ganz ohne Verantwortung.

Eigent­lich steckt für mich dahin­ter ins­ge­samt viel Angst. Angst z.B. vor einer media­len Dar­stel­lung, die sehr ver­kürzt und oft „pla­ka­tiv“ ope­riert, damit Kom­ple­xi­tät mög­lichst ein­fach zu ver­ste­hen ist. Oder Angst, an Glaub­wür­dig­keit zu ver­lie­ren. Die­se Angst ist gera­de im Beam­ten­sta­tus objek­tiv eigent­lich völ­lig unbe­grün­det (zumin­dest wirt­schaft­lich), aber auch ich muss beim öffent­li­chen Schrei­ben die­se im Sys­tem ver­an­ker­ten Ängs­te immer mit­den­ken und im Blick haben – zumu­te ist mir manch­mal durch­aus anders.

Ich arbei­te in einem Umfeld, in dem mein Vor­ge­setz­ter mir bei Feh­lern immer sagt: „Und Maik, has­te was draus gelernt?“ – und danach wird bespro­chen und es geht wei­ter. Das pas­siert übri­gens inner­halb des Sys­tems. Abso­lut ist nichts.

Schwachstelle 2: Angst vor Öffentlichkeit

Eigent­lich hängt die­se Schwach­stel­le sehr eng mit der ers­ten zusam­men. Im Beam­ten­sys­tem ist immens stark regle­men­tiert, wer sich zu was im Sys­tem öffent­lich äußern darf. Die Kon­se­quen­zen bei einer Über­schrei­tung sind rela­tiv deut­lich. Das bekom­men Jour­na­lis­ten zu spü­ren, die zitier­ba­re Aus­sa­gen von Lehr­kräf­ten in Inter­views erhal­ten möch­ten. Oft bin ich schon gefragt wor­den, ob ich Schu­len ken­nen wür­de, die dies und jenes schon rea­li­siert haben oder in die­ser oder jener Pro­blem­stel­lung ste­cken. Natür­lich ver­su­che ich, Kon­tak­te her­zu­stel­len, aller­dings steht davor immer das Bera­tungs­ge­heim­nis: Ich ent­schei­de nicht, ob eine Schu­le sich zu die­ser oder jener Sache äußern möch­te. Ich iden­ti­fi­zie­re nicht für Jour­na­lis­ten Schu­len, die zu die­ser oder jener Fra­ge­stel­lung pas­sen OHNE mir vor­her die Legi­ti­ma­ti­on zu holen. Und genau da wird es immer wie­der schwie­rig: Das braucht u.U. so viel Zeit, dass Dead­lines in Redak­tio­nen dann schon längst ver­stri­chen sind und die Sache dann im San­de ver­läuft. Es gibt eine unglaub­li­che Scheu, sich als Schul­lei­tung öffent­lich zu bestimm­ten Abläu­fen im Schul­sys­tem zu äußern – wahr­schein­lich weil die Abhän­gig­kei­ten sehr groß sind, z.B. bei der Lehrer:innenversorgung. Zu all­ge­mei­nen poli­ti­schen Aus­sa­gen geht das zuneh­mend. Zu Her­aus­for­de­run­gen, die „dienst­in­tern“ auf­tre­ten, geht das nicht, da die Treue­pflicht dem ent­ge­gen­steht. Aller­dings sit­zen in Schul­vor­stän­den, in denen sol­che Din­ge dis­ku­tiert wer­den, stets auch Per­so­nen, die nicht die­sen Regu­la­ri­en unter­lie­gen und die direk­te Anfra­gen ohne Ein­hal­tung des Dienst­we­ges an die Behör­de stel­len könn­ten – was im ers­ten Schritt ein Gebot der Fair­ness wäre, bevor man nach außen geht. Den­noch: Die Angst vor Öffent­lich­keit ist tief ver­wur­zelt im Schul­sys­tem und sie ist daher geeig­net, Ver­än­de­run­gen zu beschleunigen.

Schwachstelle 3: Rang sticht inhaltliche Kompetenz

Der/Die A15er:in ent­wirft Kon­zep­te, der/die A14er:in setzt die­se dann in der Schul­ge­mein­schaft um!“ (Bit­te nicht über die Besol­dungs­stu­fen wun­dern, ich kom­me aus einem gym­na­sia­len Sys­tem). Anders geht es anschei­nend nicht. Die­ses Den­ken ist tief ver­wur­zelt in man­chen Schul­struk­tu­ren. Als ich damals ange­fan­gen habe, kon­se­quent nach die­sem Anspruch zu arbei­ten, hat­te ich auf ein­mal viel weni­ger zu tun (und weni­ger Moti­va­ti­on, viel weni­ger Spaß sowie erst­mal schlaf­lo­se Gewis­sens­näch­te). Ich war ja nur der­je­ni­ge, der umsetzt. Die gan­zen Trans­ak­ti­ons­kos­ten für unaus­ge­go­re­ne Pro­jek­te konn­te ich dann nach oben wie­der abge­ben. Um die­sen Mecha­nis­mus aus­zu­he­beln, muss man nur auf­hö­ren, unaus­ge­go­re­ne Über­le­gun­gen aus Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein „zu ret­ten“ und „nach­zu­steu­ern“. Man könn­te die Ver­ant­wor­tung ein­fach nur dahin umlei­ten, wo sie hin­ge­hört, anstatt sich selbst ver­ant­wort­lich zu füh­len und inhalt­lich etwas bewe­gen zu wol­len. Wenn das alle machen wür­den, wäre Schu­le viel, viel ärmer, aber die Struk­tur bekä­me mehr und mehr Ris­se. Gera­de das The­ma Digi­ta­li­sie­rung legt feh­len­de Kom­pe­ten­zen recht scho­nungs­los offen. War­um nicht die insti­tu­tio­nell „Höher­ste­hen­den“ ein­fach in die Ver­ant­wor­tung neh­men, statt immer­zu zu ret­ten, was zu ret­ten ist?

Und damit ist nichts einfach …

Das Spiel heißt im Grun­de immer wie­der „Anpas­sung und Wider­stand“. Und es heißt auch Ver­ant­wor­tung und ste­ti­ges Abwä­gen, wenn „dienst­li­chen Inter­es­sen“ sinn­haf­tem Ver­hal­ten manch­mal ent­ge­gen­ste­hen. „Das Sys­tem“ ist im Grun­de nicht so stark, wie es manch­mal scheint. Von innen her­aus ist man als Kri­ti­ker immer sehr stark auf die Soli­da­ri­tät von ande­ren ange­wie­sen, sonst kann es schnell zu insti­tu­tio­nel­len Macht­aus­brü­chen und Kurz­schlüs­sen kom­men, bei denen man das Ein­zel­ner kaum bestehen kann – außer wenn „öffent­li­che Schein­wer­fer“ das ermög­li­chen – aber auch die­ser labi­le „Schutz“ ist extrem flüchtig.

Entidentifizierung – eine Gefahr für „Bildung“ unter Coronabedingungen

War­um bin ich medi­en­päd­ago­gi­scher Bera­ter? War­um bin ich das in Voll­zeit? War­um bin ich nicht mehr in der Schule?

Jeder Mensch hat zwei Arbeitsverträge:

Der ers­te regelt das For­ma­le. Wie viel Geld? Wie vie­le Stun­den? Wel­che Spe­sen? Wel­cher Urlaubs­an­spruch? usw.

Der zwei­te regelt das Informelle:

Füh­le ich mich an mei­nem Arbeits­platz wohl? Kann ich die Zie­le der Insti­tu­ti­on oder des Betrie­bes enga­giert mit­tra­gen? Habe ich funk­tio­nie­ren­de sozia­le Netz­wer­ke in mei­nem Arbeits­kon­text? Steht das, was ich in mei­ne Arbeit „ste­cke“, in sinn­vol­ler Rela­ti­on zu der Wert­schät­zung, die mir auf der Arbeit u.a. von Vor­ge­setz­ten ent­ge­gen­ge­bracht wird?

Was Insti­tu­tio­nen sowie Betrie­be sehen und wahr­neh­men, ist die Kün­di­gung des ers­ten Arbeits­ver­tra­ges. Wenn das zu über­hand nimmt, erfol­gen spä­tes­tens Maß­nah­men zur Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung. Wenn die­se gut ist, schaut sie auf den Zustand der „zwei­ten“, inne­ren Arbeitsverträge.

Schu­le ist beson­ders. Vie­le dort täti­gen Lehr­kräf­te haben nach spä­tes­tens 10 Jah­ren kei­ne sinn­vol­le Aus­stiegs­op­ti­on ohne das Risi­ko des Kom­plett­ver­lus­tes der Alters­ver­sor­gung. Auch vor die­sem Hin­ter­grund wäre es mei­nes Erach­tens sinn­voll, hier zukünf­tig umzu­den­ken und die gesetz­li­che Ren­ten­ver­si­che­rung zumin­dest zu ermög­li­chen – auch den Beamt:innen. Die Mög­lich­kei­ten, sich inner­halb des Sys­tems Schu­le neue Arbeits­fel­der zu erschlie­ßen, sind sehr begrenzt.

(Rand­no­tiz: Die Medi­en­be­ra­tung nimmt offen­bar an Attrak­ti­vi­tät zu. Sehr vie­le sehr klu­ge und kom­pe­ten­te Men­schen wol­len zu uns. Das war ein­mal anders. Vie­le von ihnen woll­ten bis­her lie­ber an Schu­le sein.)

Die inne­re Kün­di­gung führt in Schu­le zur Aus­bil­dung von Wohl­fühl­b­la­sen: Ich umge­be mich mit Men­schen, die zu mir pas­sen. Ich schaf­fe mir Frei­räu­me in mei­nem Unter­richt (die ich aber oft nicht tei­len darf, ohne mit dem umge­ben­den Sys­tem zu kol­li­die­ren). Ich fin­de Stra­te­gien, um für mich sinn­lo­se Situa­ti­on zu über­ste­hen und auszusitzen.

Eine Wohl­fühl­b­la­se ist fra­gil, weil ihre Sta­bil­tät und Ver­läss­lich­keit nicht allein von mir bestimmt wird: Die Lieblingskolleg:in lässt sich ver­set­zen. Ein bis­he­ri­ges Her­zens­the­ma wird von Men­schen über­nom­men, die sich mit mei­ner Vor­ar­beit inner­halb der Schul­ge­mein­schaft pro­fi­lie­ren – das kann ich nicht beeinflussen.

Kün­di­gen Mit­ar­bei­ten­de inner­lich, sind Wer­te und Zie­le der Insti­tu­ti­on oder des Betrie­bes in Gefahr. In guten Orga­ni­sa­tio­nen iden­ti­fi­zie­ren sich vie­le Mit­ar­bei­ten­de mit ihrer Ein­rich­tung. Erst so wer­den gemein­sa­me Hand­lun­gen mög­lich – gera­de im päd­ago­gi­schen Bereich ist das immens wich­tig für die Ori­en­tie­rung von z.B. Kin­dern und Jugendlichen.

Das Gemein­sa­me stirbt durch den Pro­zess der Ent­i­den­ti­fi­zie­rung und weicht der Kon­kur­renz und dem Kampf der Wohl­fühl­b­la­sen unter- und miteinander.

Ich stel­le mir gera­de hel­le Köp­fe in den Kul­tus­mi­nis­te­ri­en vor, bzw. muss ich mir sie gar nicht vor­stel­len – ich ken­ne tat­säch­lich eine gan­ze Anzahl hier in Nie­der­sach­sen. Ich stel­le mir vor, dass es dort sehr gute Ideen über die Ent­wick­lung von Schu­le in der Zukunft gibt.

Wel­che Erfah­run­gen machen gera­de Lehr­kräf­te bei der „Coro­nastra­te­gie für Schu­len“ – das muss man sich immer klar­ma­chen – mit Tei­len(!) der an Kul­tus­mi­nis­te­ri­um täti­gen Men­schen und der Poli­tik? Ich glau­be, dass es zur Zeit vie­le poli­ti­sche Ent­schei­dun­gen gibt, die Lehr­kräf­te von dem Sys­tem ent­frem­den, was sie bis­her viel­leicht noch leid­lich unter­stüt­zend im Hin­ter­grund wahr­ge­nom­men haben.

Hel­le Köp­fe in Kul­tus­struk­tu­ren wer­den es nach Coro­na sehr schwer haben, Ver­trau­en auf­zu­bau­en – weil ich ver­mu­te, dass sich vie­le Lehr­kräf­te von ihrem Dienst­herrn bzw. den dahin­ter­lie­gen­den Struk­tu­ren gera­de ent­i­den­ti­f­zie­ren. Die Muti­gen kri­ti­sie­ren öffent­lich – das hat es in die­ser Aus­prä­gung in mei­ner gesam­ten Amts­zeit noch nicht gege­ben, obwohl es bei ande­ren The­men Schief­la­gen gab: Chan­cen­ge­rech­tig­keit, Inklu­si­on etc..

Ich sehe viel Erschöp­fung. Die gefähr­lichs­te Erschöp­fung für eine Orga­ni­sa­ti­on ist lang­fris­tig die, die heu­te zu Resi­gna­ti­on führt: „Von oben ist nichts zu erwar­ten. Ich muss den Schüler:innen gerecht wer­den, dafür bren­ne ich, dafür brau­che ich mei­ne Kraft!“ Das sagt nie­mand, aber ich bil­de mir ein, genau das zu spü­ren. Die öffent­lich Kri­ti­schen haben ein Ven­til. Die ste­hen not­falls auch allei­ne auf­recht. Die Kul­tus­bü­ro­kra­tie täte m.E. sehr gut dar­an, da hin­zu­hö­ren und ins direk­te Gespräch zu gehen – unter dem Schutz der Öffentlichkeit.

Ich bin pri­vi­le­giert. Ich bekom­me mein Geld ohne Abzü­ge. Des­we­gen habe ich auch die Ver­pflich­tung, gera­de jetzt beson­ders viel zurück­zu­ge­ben. Aber wie weit darf das gehen? Die Gren­ze ist erreicht, wenn die eige­ne Gesund­heit gefähr­det ist. Und vie­le, die als Lehr­kraft oder Schul­lei­tung in der Müh­le des Sys­tems ste­cken, gehen momen­tan über die­se Gren­ze hin­aus. Schu­le braucht Men­schen die bren­nen. Mei­ne Kin­der brau­chen das. Iden­ti­fi­ka­ti­on hal­te ich für einen der maß­geb­li­chen Brenn­stof­fe überhaupt.

 

 

Mailmanagement mit osTicket

Seit lan­gem nervt es mich, dass ich kei­ne kla­re Tren­nung zwi­schen der Bear­bei­tung von E‑Mails und sons­ti­gen Auf­ga­ben  hin­be­kom­me. Mir schrei­ben vie­le Men­schen E‑Mails: Mei­ne Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen bei Pro­ble­men mit unse­rer Schul­ser­ver­lö­sung, Men­schen, mit denen ich im Rah­men der Medi­en­be­ra­tung zu tun habe. Oft geht es dabei um Ter­min­ver­ein­ba­run­gen, tech­ni­sche Pro­ble­me, Erstel­lung von Aus­stat­tungs­vor­schlä­gen, also klas­si­sche The­men, die man dem „Sup­port­be­reich“ zuord­nen kann. Da geht viel durch­ein­an­der, sodass ich das eine oder ande­re auch schon ein­mal ver­ges­se. Zum Glück gibt es ein Stück Tech­nik, wel­ches genau für die­se Anfor­de­rung erschaf­fen wur­de, denn Fir­men haben im Sup­port genau die glei­chen Her­aus­for­de­run­gen: Das Ticket­sys­tem. Ich set­ze dafür das kos­ten­lo­se Open­so­ur­ce-Sys­tem  osTi­cket ein (hier gibt es eine Demo – Log­in: demo / Pass­wort: anmelden ).

logo

osTi­cket soll­te auf fast jedem Web­space pro­blem­los lau­fen, der fol­gen­de Bedin­gun­gen erfüllt:

  • MyS­QL-Unter­stüt­zung
  • PHP ab Ver­si­on 5.3
  • PHP IMAP – Modul
  • imap-fähi­ger E‑Mailaccount mit der Berech­ti­gung, eige­ne Ord­ner anzulegen

Was ändert sich?

osTi­cket macht eigent­lich tech­nisch genau das, was ein belie­bi­ges E‑Mailprogramm wie Out­look oder Thun­der­bird tut: Es holt die Mails eines Kon­tos per imap ab, schreibt die­se jedoch in eine Daten­bank. Jede neue Mail erhält eine Ticket-ID, die auto­ma­tisch mit in die Sub­ject-Zei­le geschrie­ben wird, wenn ich jeman­dem ant­wor­te. Ant­wor­tet mir mein Gegen­über auf die­se Mail, erkennt osTi­cket anhand der Ticket-ID, zu wel­chem Kom­mu­ni­ka­ti­ons­vor­gang die Ant­wort gehört und weist die­sen auto­ma­tisch zu. Ein Kom­mu­ni­ka­ti­ons­vor­gang heißt „Ticket“. Das ist erst­mal alles.

Hä? Und wo ist da jetzt der Unter­schied zu vorher?

Bleibt ein Ticket zu lan­ge lie­gen (bei mir sind es drei Tage), schreibt osTi­cket Jam­mer­mails und prio­ri­siert das jewei­li­ge Ticket, indem es den Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­zess in einer Lis­te nach oben schiebt. Erst wenn ich ant­wor­te, ist wie­der für drei Tage Ruhe – ich brau­che das.

Wenn ein Pro­zess abge­schlos­sen ist, kann ich das Ticket „schlie­ßen“. Natür­lich wird eine Sta­tis­tik erstellt (mein Dienst­herr mag Sta­tis­ti­ken als „Arbeits­nach­weis“ und ich habe kei­nen Bock, die selbst zu erstel­len) und ich kann geschlos­se­ne Tickets ganz ein­fach fin­den, z.B. mit einer Suche nach einem Namen oder einer E‑Mailadresse. Damit weiß ich, was ich wie oft mit wel­cher Per­son ver­hack­stückt habe.

Und sonst?

Ich kann vor­de­fi­nier­te Ant­wor­ten anle­gen – wenn eine Schu­le z.B. über unse­re Medi­en­zen­trum eine Home­page hos­ten und betreu­en las­sen möch­te, ähneln sich die Pro­zes­se doch sehr. Die Ant­wor­ten kli­cke ich ein­fach in die Mail hinein.

Auch für tele­fo­ni­sche oder münd­li­che Anfra­gen kann ich selbst Tickets eröff­nen. Da alle Pro­zes­se in osTi­cket mehr­be­nut­zer­fä­hig sind, wüss­ten z.B. auch Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen von mir, wo ich gera­de stehe.

Wer es mag, kann osTi­cket auch mit Android und Co. über eine App mana­gen. Das ist für mich und mei­nen Work­flow aber eher ein Nach­teil. Ich set­ze mich lie­ber gezielt 1–2x am Tag an einen Rech­ner und arbei­te den Kram dann kon­zen­triert ab.

Außer­halb mei­ner Arbeits­zeit gibt es eine höf­li­che, aber bestimm­te Mail, die den Emp­fang bestä­tigt, aber dann auf z.B. Mon­tag vertröstet.

Und nicht zuletzt: Das Back­up einer MyS­QL-Daten­bank ist auch viel per­for­man­ter als das­je­ni­ge tau­sen­der Fit­zel­da­tei­en auf der Festplatte.

Und der E‑Mailclient zu Hause?

osTi­cket löscht nor­ma­ler­wei­se emp­fan­gen­de Mails auf dem Ser­ver, kann aber die­se auch in einen imap-Unter­ord­ner ver­schie­ben. Wenn sich eine wirk­lich pri­va­te Mail auf einen Dienstac­count ver­irrt, kann ich sie immer noch aus dem Archiv­ord­ner her­aus ganz nor­mal ohne Ticket-ID per­sön­lich mit der pri­va­ten Mail­adres­se beantworten.

 

Als Interner das eigene System beraten

Auf dem Edu­Camp in Stutt­gart habe ich bei­läu­fig erwähnt, dass ich an mei­ner Schu­le zwar die IT mana­ge und deren Wei­ter­ent­wick­lung pla­ne, in päd­ago­gi­schen und struk­tu­rel­len Fra­gen aber kei­ne akti­ve Rol­le ein­neh­me – die Reak­ti­on war mehr oder min­der blan­kes Unverständnis:

Es ist doch dei­ne Arbeits­um­ge­bung, es ist dei­ne Schu­le, da bist du doch verantwortlich!“.

War­um das bei mir so ist, erfor­dert eine klei­ne Geschich­te, die nicht von mir stammt, son­dern aus einem Blog einer hoch­sen­si­blen Per­sön­lich­keit.

Ihr seid Bei­fah­rer auf der Auto­bahn, und plötz­lich streikt der Wagen! Es wird rechts ran­ge­fah­ren, der Motor wird abge­stellt, und man steigt aus um zu gucken was los ist…

Du: „Guck mal, der Rei­fen ist platt, den müs­sen wir wechseln!“
Fah­rer: „Oh man, was ist denn jetzt los?“
Du: „Der Rei­fen ist platt, ein­fach mal wech­seln, dann geht’s weiter!“
Fah­rer: „Gera­de eben fuhr der Wagen doch noch“
Du: „Ja, aber jetzt ist der Rei­fen platt! Komm, wir wech­seln den!“
Fah­rer: „Hast DU ’ne Ahnung was los ist? Du bist doch angeb­lich so gut“
Du: „Ja, der Rei­fen! Der muss gewech­selt werden!“
Fah­rer: „Ach Quatsch, was für ein Rei­fen! Ich glau­be der Aschen­be­cher ist voll, viel­leicht liegt’s daran!“
Du: „Nein, es ist der Reifen!“
Fah­rer: „Ich hab gar nicht gemerkt was mit dem Aschen­be­cher los war!“
Du: „Der REIFEN!“
Fah­rer: Du musst ja jetzt nicht laut wer­den, ich such ja schon das Problem!“
Du: „Es ist der gott­ver­damm­te R‑E-I-F-E‑N!“
Fah­rer: „Ich glau­be, ich hät­te den Aschen­be­cher mal vorm los­fah­ren leer machen sollen!“
Du: „…“
Fah­rer: „Hät­test Du mich aber auch mal dran erin­nern kön­nen! Du immer mit Dei­nem blö­den Reifen“
Du: „Es ist aber nun mal der Rei­fen, der Rei­fen, der gott­ver­damm­te Rei­fen! Sieh auf den Reifen!“
Fah­rer: „Mal ehr­lich, glaubst Du es könn­te auch der Rei­fen sein?“
Du: „Ja, ver­dammt noch­mal, das sag ich doch die gan­ze Zeit“
Fah­rer: „Oh man, wer kommt schon drauf dass es der Rei­fen sein könn­te? Hät­test mich aber auch ruhig mal fra­gen kön­nen ob der Aschen­be­cher voll ist, oder nicht… Du inter­es­sierst Dich irgend­wie über­haupt nicht für mei­ne Pro­ble­me… Na komm, jetzt steh da nicht so doof rum, dann wech­seln wir mal den Reifen!“

Quel­le: http://hsp-gedanken.blog.de/2014/10/20/interessierst-gar-19589428/

Die Geschich­te rekon­tex­tua­li­sie­re ich hier ein­mal als Bild. Den Fah­rer gibt es näm­lich nicht. Der Fah­rer ist bezo­gen auf Schu­le immer ein gan­zes Sys­tem. Ein Sys­tem besteht aus vie­len Men­schen und Regeln – vie­le davon heim­lich.

Sys­te­me möch­ten sich und ihre Regeln erhal­ten, weil das Sicher­heit und Bestä­ti­gung schafft. Das ist also nichts per se Böses, son­dern ein völ­lig nor­ma­ler Selbst­er­hal­tungs­re­flex. Abge­schlos­se­ne Sys­te­me sind in beson­de­rer Wei­se davon über­zeugt, dass ihre Regeln und Ver­fah­ren gut und rich­tig sind. Wenn etwas nicht klappt, liegt das aus Sicht des Sys­tems immer schnell am Ver­hal­ten eini­ger weni­ger Men­schen, nie an Struk­tu­ren. Läge es tat­säch­lich an Struk­tu­ren, dürf­te es aus Sicht des Sys­tems das Essen­ti­el­le gar nicht mehr funk­tio­nie­ren. Und das tut es ja. Solan­ge sind ande­re Wahr­neh­mun­gen natür­lich falsch.

Das Wesen von Bera­tung ist für mich aber die Arbeit an Struk­tu­ren. Dabei gibt es eini­ge weni­ge Kernfragen:

  1. Was sind unse­re Strukturen?
  2. Wie erfolg­reich sind wir mit unse­ren Strukturen?
  3. An wel­chem Punkt einer Struk­tur set­zen wir an, damit sich etwas sub­stan­ti­ell verändert?

Im eige­nen Sys­tem bin ich Teil der Struk­tu­ren. Im bes­ten Fal­le sta­bi­li­sie­re ich die Struk­tur gera­de dadurch, dass ich etwas auf­baue, gegen das das Sys­tem sich ver­tei­di­gen muss – und auch wird! Das Sys­tem wird jah­re­lang den Aschen­be­cher rei­ni­gen („Die Wahr­neh­mung des Bei­fah­rers stimmt nicht!“), dann durch einen blö­den Zufall auf den Rei­fen schau­en, um schließ­lich dem Bei­fah­rer vor­zu­wer­fen, er hät­te nicht kon­se­quent genug auf den Misstand hin­ge­wie­sen (Rück­spie­ge­lung: „Du hät­test ja han­deln kön­nen / müssen!“).

Das schließt para­do­xer­wei­se übri­gens nicht aus, dass ein­zel­ne Men­schen in die­sem Sys­tem ganz anders füh­len und den­ken und auch Visio­nen haben, die es für mich mit allem, was ich habe zu stär­ken gilt. Die Umsetz­fä­hig­keit hängt aber in erheb­li­chen Umfang davon ab, ob eine kri­ti­sche Mas­se ent­steht, die neue Struk­tu­ren und Regeln  imple­men­tie­ren kann, die dann fak­tisch nicht nur auf dem Papier in einem Kon­zept ste­hen. Und für mich ist zuneh­mend die Fra­ge, ob das zum jet­zi­gen Zeit­punkt auf demo­kra­ti­schem Wege in ange­mes­se­ner Zeit gelin­gen kann.

Eben­falls auf dem Edu­Camp in Stutt­gart gab es eine Ses­si­on zu sub­ver­si­ver Arbeit. Natür­lich kann ich als Teil des Sys­tems Netz­wer­ke und Ängs­te nut­zen, um Ver­än­de­rung zu initi­ie­ren oder ich kann Orga­ne mit Infor­ma­tio­nen und mei­nem Wis­sen von „Angel­punk­ten“ ver­sor­gen. Das ist dann aber kei­ne Bera­tung, son­dern Mani­pu­la­ti­on. Auch das zur­zeit hoch­mo­der­ne Nud­ging ist für mich im Kern mani­pu­la­tiv. Bei­des klappt umso bes­ser, je eher es dem Sys­tem spä­ter gelingt, die posi­ti­ven Effek­te der ent­stan­de­nen Ver­än­de­rung sich selbst zuzu­rech­nen. Das ist bei sub­ver­si­ven Ver­fah­ren immer mit zu berück­sich­ti­gen, wenn man erfolg­reich sein will. Es hat den Preis, dass man natür­lich dann nicht die Lor­bee­ren erhält. Die bekom­men immer die Trä­ger insti­tu­tio­nel­ler Macht.

Der logi­sche Schritt wäre auf den ers­ten Blick also, sich in insti­tu­tio­nel­ler Macht­po­si­tio­nen zu bege­ben  (z.B. durch Auf­stieg in der Hier­ar­chie im Schul­sys­tem). Damit mei­ne ich nicht die Über­nah­me pri­mä­rer Dienst­leis­tun­gen im Ver­wal­tungs­be­reich, son­dern Posi­tio­nen, die struk­tu­rel­le Gestal­tungs­räu­me bieten.

Das hat sei­nen Preis, z.B. den, dass man immer noch Teil des Sys­tems ist, nun aber in ganz ande­re Zwän­ge hin­ein­ge­rät: Das Sys­tem erwar­tet schließ­lich, dass es wei­ter funk­tio­niert – am bes­ten soll sich nichts ändern. Die Kon­se­quenz muss man tra­gen kön­nen und wol­len. Man wird nur klei­ne Tei­le in sehr klei­nen Schrit­ten bewe­gen kön­nen. Die Arbeit an Hal­tun­gen, die dafür not­wen­dig ist, bleibt immens komplex.

Das kann ich im Prin­zip alles aus­hal­ten. Aber inner­halb mei­nes eige­nen Sys­tems fehlt mir dafür die Geduld. Ich neh­me Din­ge schnell per­sön­lich oder füh­le mich ange­grif­fen – und dahin ist es mit mei­ner Objek­ti­vi­tät und mei­ner Sou­ve­rä­ni­tät in Kon­flikt­si­tua­tio­nen – qua­si der Tod der Sach­ebe­ne. Es gibt schließ­lich eine Geschich­te zu mei­ner Per­son im eige­nen System.

Die­se per­sön­li­chen Impli­ka­tio­nen habe ich als exter­ner Bera­ter für ande­re Schu­len nicht. Der Anspruch einer guten Bera­tung bleibt. Wenn aber Pro­zes­se schei­tern – und das tun sie natür­lich gele­gent­lich – ist mein Name zwar an der betref­fen­den Schu­le „ver­brannt“, aber ich gehe meist trotz­dem gestärkt um Erfah­run­gen aus der Bera­tung in die nächs­te Schu­le. Ich tra­ge Nie­der­la­gen nicht in mei­nem Sys­tem mit mir als Geschich­te her­um. Ich kann in Kon­flik­ten anders bestehen: Weil mei­ne Per­sön­lich­keit im Grun­de nicht bekannt ist, ist es z.B. deut­lich schwe­rer, Kon­flik­te auf eine per­sön­li­che Ebe­ne zu brin­gen, bzw. für mich deut­lich leich­ter, genau das zu erken­nen und „pro­fes­sio­nell“ zu reagie­ren. Maxi­mal ver­lie­re ich ein Sys­tem als Kunden.

Mei­nem Sys­tem wün­sche ich daher immer die Offen­heit für exter­ne Bera­tung, weil allein das neue Per­spek­ti­ven ermög­licht. Ein Sys­tem, wel­ches nur in sich selbst ruht, wird es mit der Ent­wick­lung nach mei­nen Erfah­run­gen sehr schwer haben. Hier und da lässt sich viel­leicht mal eine Schram­me kit­ten, aber eine sub­stan­ti­el­le Ver­än­de­rung wird so eher schwer.

Zum Glück ken­ne ich mitt­ler­wei­le vie­le, sehr kom­pe­ten­te und von mir geschätz­te Men­schen, die ich dafür immer emp­feh­len kann.

Transformationen der Macht

Ein alter Hof auf einer noch älte­ren Warft irgend­wo auf einem Nord­see­ei­land. Hek­ti­sches Trei­ben auf den Gän­gen. Zet­tel wer­den auf einen Tisch mit drei schmun­zeln­den Men­schen gelegt. Auf den Zim­mer­tü­ren hän­gen Zet­tel mit Auf­schrif­ten wie „Wür­fel­frucht Inc.“ oder „Urlaub Per­fekt“ oder gar „Regie­rung“. Auch Orts­na­men sind ver­tre­ten „Lino“ z.B. – ein mick­ri­ges Dorf bestehend aus drei Bau­ern und einem Tisch­ler. Das unent­deck­te Eiland „Safo“ muss sich ent­schei­den: Ent­we­der ein Flug­ha­fen für die Tou­ris­ten (und „Urlaub Per­fekt“) oder ein Indus­trie­ha­fen für Wür­fel­frucht Inc. Bei­des geht nicht – so sind die Regeln. Ich bin übri­gens Wirt­schafts­mi­nis­ter in die­sem Spiel. Irgend­wann hat mich kei­ner aus dem Volk mehr lieb und mei­ne Ent­schei­dun­gen wer­den wahr­haf­tig immer sinn­be­frei­ter. Jeder Stroh­halm, jeder Aus­weg ist mir recht. Im Jahr davor war ich Bau­er. Da habe ich den Pro­test­marsch auf das Regie­rungs­zim­mer ange­zet­telt. Mit Trans­pa­ren­ten, mit Paro­len. Das war irgend­wie cooler.

Es ist eines der bes­ten Plan­spie­le, die ich ken­ne. Lei­der wird es nicht mehr auf­ge­legt und die Rech­te­la­ge ist unklar – dabei habe ich alle Rol­len und Regeln noch digi­tal vorliegen.

Man lernt bei Plan­spie­len etwas über Macht, da sich ein gutes Plan­spiel ver­selbst­stän­digt und dann rea­le psy­cho­lo­gi­sche und sozia­le Pro­zes­se ein­set­zen, die Welt abbil­den, wie sie ist. „Safo­bau­er“ sein ist immer ein­fach:  Wenig Ver­ant­wor­tung, mit ein biss­chen Grips und Ver­net­zung (ging auch schon vor mehr als 20 Jah­ren) konn­te man den Mäch­ti­gen eine Men­ge Pro­ble­me machen – aber ent­schie­den haben dann doch ande­re. Zum Schwit­zen brin­gen konn­te man sie – mehr nicht.

Wei­ter­le­sen

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