Der letzten Schultage

… sind bei uns geprägt von Ritua­len. In die­sem Jahr muss­ten eine Rei­he von Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen aus ver­schie­de­nen Grün­den ver­ab­schie­det wer­den. Wir vier vom Per­so­nal­rat sagen natür­lich auch immer ein paar Wor­te auf der Fei­er und zwar tei­len wir uns dazu auf. So gerät die Ver­an­stal­tung abwechs­lungs­rei­cher, weil jeder sei­ne Per­sön­lich­keit in die Reden ein­brin­gen kann und mit jeder neu­en Stim­me wird es zusätz­lich für den Zuhö­ren­den inter­es­san­ter. Wich­tigs­ter Grund ist jedoch, dass wir als Per­so­nal­rats­team wahr­ge­nom­men wer­den wol­len, dass – so weit es mög­lich ist – pari­tä­tisch han­delt. Das Ver­fah­ren hat sich für uns bewährt und das Feed­back aus dem Kol­le­gi­um gerät durch­weg positiv.

Das viel­leicht aber bemer­kens­wer­tes­te Ritu­al ist unser gemein­sa­mer Abschluss im Leh­rer­kol­le­gi­um. Nach der Zeug­nis­aus­ga­be gibt es eine kur­ze Dienst­be­spre­chung und danach das Ange­bot sei­tens des Per­so­nal­ra­tes, das Jahr gemein­sam aus­klin­gen zu las­sen. In die­sem Jahr nah­men über 96% des Kol­le­gi­ums die­ses Ange­bot an, sodass wir  als Gesell- und Gemein­schaft zwang­los drau­ßen vor einem Lokal in musea­ler Umge­bung den Rest des Tages ver­strei­chen las­sen haben – natür­lich lau­fen dort auch Gesprä­che über die Unter­richts­ver­tei­lung, die an die­sem Tag dann auch fast fest­steht, damit der Per­so­nal­rat in den fol­gen­den Tagen auch etwas zu tun bekommt…

Sein Essen zahlt dabei jeder selbst. Bewährt hat sich immer wie­der ein Grill­buf­fet zum Fest­preis, sodass jeder sei­nen Vor­lie­ben ent­spre­chend spei­sen kann. Wei­ter­le­sen