Goofy

Was man braucht:

  • Einen Raum, der abso­lut, also (voll, echt) total dun­kel ist (Not­fall­al­ter­na­ti­ve: eine Augen­bin­de für jeden)
  • 15 – 30 Leu­te (abhän­gig von der Raumgröße)
  • Wie das geht:
    Es wer­den alle Möbel an die Sei­te gestellt, so daß eine mög­lichst gro­ße Flä­che zum Her­um­lau­fen zur Ver­fü­gung steht. Der Raum wird abge­dun­kelt und alles läuft kreuz und quer durch ihn hin­durch. Durch ein vor­her abge­spro­che­nes Zei­chen (auf die rech­te Schul­ter klop­fen o. ä.) pickt ihr als Spiel­lei­ter einen aus die­sem bun­ten Hau­fen durch­ein­an­der­wu­seln­der Men­schen her­aus. Die­ser Mensch ist Goofy. Wenn Goofy bestimmt ist gebt ihr irgend­ein Start­zei­chen. Alle ande­ren müs­sen nun Goofy fin­den, aber wie? Immer wenn ich als Teil­neh­mer auf irgend­wen tref­fe, berüh­re ich ihn und fra­ge: ‚Goofy?‘ (denn der ech­te Goofy läuft der­weil auch durch den Raum). Bekom­me ich als Ant­wort: ‚Goofy?‘ so bin ich auf einen ande­ren ‚Suchen­den‘ getrof­fen. Bekom­me ich kei­ne Ant­wort, so habe ich Goofy gefun­den, neh­me ihn an die Hand und wer­de selbst auch zum Goofy. Goofy darf also wäh­rend des gan­zen Spiels nichts sagen!!! So baut sich nach und nach eine ‚Goofy-Ket­te‘ im Raum auf, die sich natür­lich mit wach­sen­der Län­ge immer bes­ser fin­den läßt. Das Spiel ist been­det, wenn alle Goofy-Fra­gen ver­stummt sind, also jeder zum ‚Goofy‘ gewor­den ist.

    Erfah­run­gen:
    Ein ziem­lich wit­zi­ges Spiel, ein Außen­ste­hen­der, der uner­war­tet her­ein­kommt, wird Euch wohl für total bescheu­ert hal­ten. Es ist ein Spiel der Ohren und des­halb etwas unge­wohnt für uns Augen­tie­re. Anfangs ein rie­si­ger Wust an ‚Goofy‘-Fragen, die mehr und mehr ver­stum­men im Lau­fe des Spiels – dar­in liegt der eigent­li­che Reiz. Das Anf­fas­sen fällt einem erstaun­li­cher­wei­se ohne Augen­licht auch viel leichter…

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