CSB-Wert: Massenäquivalente Sauerstoff berechnen

Der CSB-Wert dient dazu, Aus­sa­gen über den Umfang orga­ni­scher Ver­un­rei­ni­gun­gen von Was­ser zu tref­fen. Orga­ni­sche Ver­bin­dun­gen sind in der Regel gut oxi­dier­bar, damit liegt es nahe, die­se quan­ti­ta­tiv durch den Ein­satz eines star­ken Oxi­da­ti­ons­mit­tels wie etwa Kali­um­per­man­ga­nat oder Kali­um­dichro­mat zu bestim­men. In der Pra­xis macht man das dadurch, dass man vor­ge­be­ne­ne Volu­mi­na an Kali­um­dichro­mat- oder Kali­um­per­man­ganana­t­lö­sung mit bekann­ter ent­hal­te­ner Stoff­men­ge zusam­men mit einer Was­ser­pro­be unter Rück­fluss erhitzt und die Rest­men­ge an Oxi­da­ti­ons­mit­tel durch Titra­ti­on bestimmt – direkt oder gar durch Rück­ti­tra­ti­on. Somit kann man Aus­sa­gen über den Oxi­da­ti­ons­mit­tel­ver­brauch treffen.

Dum­mer­wei­se ist der CSB-Wert über den che­mi­schen Sau­er­stoff­be­darf defi­niert, weil in Was­ser gelös­ter Sau­er­stoff nor­ma­ler­wei­se beim Abbau orga­ni­scher Sub­stan­zen in der Natur zumin­dest indi­rekt als allei­ni­ger Ener­gie­lie­fe­rant für aero­be Mikro­or­ga­nis­men eine Rol­le spielt. Dar­aus ergibt sich die Not­wen­dig­keit, den Ver­brauch an Oxi­da­ti­ons­mit­tel in den fik­ti­ven Ver­brauch an Sau­er­stoff umzurechnen.

Kon­kret könn­te eine Fra­ge lauten:

Wie viel Mil­li­gramm Kaliumpermanganat/Kaliumdichromat ent­spre­chen dem Oxi­da­ti­on­ver­mö­gen von einem Mil­li­gramm Sauerstoff?

Wei­ter­le­sen

Bye, bye Twitter!

Ich habe mei­nen Twit­ter­ac­count ges­tern nach wochen­lan­ger Über­le­gung gelöscht. Ich habe die­se Über­le­gun­gen nicht öffent­lich gemacht, aber sie lau­fen im Kern auf einen Gedan­ken hin­aus, den Jean-Pol Mar­tin zumin­dest sinn­ge­mäß ein­mal geäu­ßert hat: Ver­ant­wor­tung für sich selbst bedeu­tet auch, sich mit Men­schen und Infor­ma­tio­nen zu umge­ben, die die eige­nen Bedürf­nis­se maxi­mal befrie­di­gen, um hand­lungs­fä­hig und explo­ra­tiv zu blei­ben. Das kommt sehr schön (und augen­zwin­kernd!) in einem sei­ner Vide­os zum Aus­druck, in dem er u.a. sei­ne Gedan­ken zum The­ma Lie­be äußert.

Ist Twit­ter jetzt kei­ne Quel­le der Bedürf­nis­be­frie­di­gung für mich?

Und ob Twit­ter das ist. Über Twit­ter habe ich eine gan­ze Rei­he von Men­schen ken­nen gelernt, die mir sehr wich­tig sind und die mir unzäh­li­ge Gedan­ken, Tex­te, Links usw. zugäng­lich gemacht haben, auf die ich ohne sie nie Zugriff erhal­ten hät­te. Twit­ter macht mir wahn­sin­nig viel Spaß und hat mich daher jeden Tag inner­lich und äußer­lich beschäf­tigt – aber genau das wur­de auch zu einem Problem.

Wel­ches Problem?

Ich habe pri­va­te Ver­ant­wor­tung, ich habe beruf­li­che Ver­ant­wor­tung und ja – ich habe auch noch Hob­bys, z.B. die­ses Blog hier. Ich habe also unzäh­li­ge Quel­len der Bedürf­nis­be­frie­di­gung, so vie­le, dass ich aus­wäh­len muss. Twit­ter hat bei mir doch eine gan­ze Men­ge an stark frag­men­tier­ten Zeit­res­sour­cen ver­langt, die dann bei ande­ren Quel­len fehl­ten. Dazu kommt, dass bei Twit­ter die bedürf­nis­be­frie­di­gen­den Ereig­nis­se, die Emer­gen­zen ein­fach immer schwer „plan­bar“ waren – das sind sie im Leben ja auch. Twit­ter hat für mich immer etwas wie ein Knei­pen­abend. Man redet über sehr viel, man hört sehr viel, aber das Infor­ma­ti­ons­de­stil­lat – so schön und voll­mun­dig es immer auch war – konn­te für mich bald nicht mehr mit dem ande­rer Quel­len kon­kur­rie­ren. Und in die Knei­pe könn­te ich übri­gens auch ein­mal öfter gehen…

Was war der end­gül­ti­ge Auslöser?

Das war Zoe (Name ver­fälscht). Ich weiß nicht, wer Zoe ist – ich ver­mu­te ein Teen­ager. Zoe hat mir zu einem Arti­kel, den ich hier geschrie­ben habe, zwei Fra­gen gestellt, die mich noch­mal ganz neu über den Lehr­in­halt aus dem Arti­kel und über den Umgang mit die­sen Lehr­in­hal­ten in mei­nen Unter­richt über­haupt haben nach­den­ken las­sen, weil es unglaub­lich gute Fra­gen sind. Zoes Fra­gen wer­den sofort mein unter­richt­li­ches Han­deln bestim­men – und allein im Han­deln liegt für mich per­sön­lich zur Zeit die „Haupt­be­dürf­nis­be­frie­di­gungs­quel­le“.

Und die gan­zen Men­schen auf Twitter?

Mein Feed­rea­der ist aber sowas von auf­ge­bohrt, dass ich hof­fe, kaum einen aus den Augen zu ver­lie­ren. Fast alle füh­ren Blogs oder sind auch noch auf ande­re Art und Wei­se im Netz zu errei­chen, z.B. über die Kom­men­tar­funk­ti­on ihrer Blogs oder bei enga­giert orga­ni­sier­ten Live-Events. Für mich waren oft die Dis­kus­sio­nen, die in den Blogs statt­fan­den, eine Quel­le der Bedürf­nis­be­frie­di­gung – nicht unbe­dingt eine bes­se­re als Twit­ter, aber eine ent­schleu­nig­te­re – denn: Man wird ja nicht jün­ger :o)…

Aber der Account hät­te doch blei­ben können?

Nee – ganz oder gar nicht. Der Fin­ger zuck­te schon jetzt viel zu oft beim Über­fah­ren des gel­ben Tweet­deck-Icons und dann woll­te man eigent­lich das Arbeits­blatt für mor­gen – aber da kam ja dann der Link auf den Arti­kel sowie­so rein und schon dau­er­te eine Arbeit, die ansons­ten in 30 Minu­ten durch gewe­sen wäre, locker ein­mal 90 Minu­ten. Die per­sön­li­chen Lern­ergeb­nis­se in den 90 Minu­ten waren super, aber das Arbeits­blatt wur­de oft ein­fach nicht fer­tig. Ich bin da ein­fach zu undis­zi­pli­niert :o)…

Aber wenn es sonst weni­ger wird – ist Twit­ter dann wie­der eine Option?

Ich bin mir nicht sicher, wie lan­ge Twit­ter noch geben wird. Schon jetzt tau­chen ande­re Diens­te am Hori­zont auf und das Web2.0‑Karussell dreht sich nun­mal sehr schnell. Auf jeden Fall gibt es für jeden, der für Twit­ter Zeit hat, dort eine Men­ge zu erle­ben und zu ler­nen. Das habe ich selbst erfahren.

Habe ich eine gelungene Geschichte verfasst?

Bei eige­nen Geschich­ten gibt es so viel zu beach­ten, dass man als Leh­ren­der natür­lich auch anfangs über vie­les hin­weg­se­hen muss, um die Lust am Schrei­ben nicht sofort mit über­trie­be­nen Deutsch­pau­ker­an­sprü­chen hin­weg­zu­fe­gen. Ein sol­cher Anspruch ist in fol­gen­der – noch­mals ver­wurs­te­ter Gra­fik (mind42.com) dargestellt:

Ein­fa­cher geht es mit einer klei­nen Tabel­le, die wie folgt auf­ge­baut sein kann:

Teil der Geschichte Wel­che Ver­ben (der Bewe­gung) habe ich verwendet? Wel­che Adjek­ti­ve habe ich verwendet?
Ein­lei­tung (Zei­le x‑y) Lis­te mit Verben Lis­te mit Adjektiven
Haupt­teil (Zei­le x‑y) dito dito
Schluss (Zei­le x‑y) dito dito

Die SuS tei­len ihre Geschich­te in drei Tei­le ein und suchen in die­sen Tei­len nach Ver­ben (der Bewe­gung) und Adjek­ti­ven. Wenn gera­de in jun­gen Klas­sen SuS die­se Wort­lis­te lesen, bekom­men sie nach mei­nen Erfah­run­gen ein Gefühl dafür, wel­che Stim­mung dadurch erzeugt wird – eher als wenn sie ihren gesam­ten eige­nen Text lesen. Wenn die­ses Gefühl im Haupt­teil bei z.B. einer Erleb­nis­er­zäh­lung „krib­be­lig“ ist (je nach Inhalt), das ist das zumin­dest ein Indiz für eine gelun­ge­ne Wortwahl.

Mei­ne Klas­se hat gleich mit mir geme­ckert: Man muss die Geschich­te doch noch wei­ter unter­tei­len, drei Tei­le rei­chen nicht aus. Man braucht noch jeweils eine Extra­zei­le für den Auf- und eine für den Abbau der Span­nung. Der Höhe­punkt muss doch mehr her­aus­ge­stellt wer­den. Und über­haupt: Die Satz­an­fän­ge und Bin­de­wör­ter sol­len jeweils eine Extra­spal­te bekommen.

Ganz gleich wie man es macht: Ich hal­te es für eine gute Metho­de, um emo­tio­na­le Distanz zu sei­nem eige­nen Text zu gewin­nen, was m.E. Vor­aus­set­zung für eine Über­ar­bei­tung ist. SuS müs­sen dafür den eige­nen Text struk­tu­rie­ren und auf ein­fa­che Wei­se sprach­lich untersuchen.

Die Welt der literarischen Fantasie

Tzve­tan Todo­rov hat in der Aus­ein­an­der­set­zung mit Lite­ra­tur aus der Epo­che der Roman­tik (über­wie­gend) eine Theo­rie ent­wi­ckelt, wie Fan­tas­tik eigent­lich funk­tio­niert. Die­se Idee lässt sich auch auf moder­ne Tex­te oder Fil­me anwen­den. In Fil­men oder Tex­ten begeg­nen uns fan­tas­ti­sche Ereignisse:

Das Unheim­li­che

In der Matrix­tri­lo­gie wird eine Welt ent­wor­fen, die fan­tas­tisch und bedroh­lich ist. Maschi­nen nut­zen Men­schen als Ener­gie­quel­le und erhal­ten ihre Kör­per dadurch am Leben, dass sie ihnen eine neue Welt, eine „Matrix“ schaf­fen, in der sich das Leben abspielt. Die­se Welt exis­tiert nur im Geis­te der Men­schen, Sin­nes­rei­ze wer­den durch Sti­mu­la­ti­on von Ner­ven künst­lich erzeugt. Die Kör­per lie­gen tat­säch­lich in „Brut­käs­ten“ und lie­fern bio­che­mi­sche Ern­er­gie. Die­se Welt neh­men die meis­ten Men­schen als wirk­lich wahr. Die Matrix­tri­lo­gie ist des­we­gen unheim­lich, weil es theo­re­tisch denk­bar ist, die dazu not­wen­di­gen Mensch-Maschin­einter­faces zu bau­en. Es mag mit der heu­ti­gen Tech­no­lo­gie nicht mög­lich sein, aber viel­leicht mit einer zukünf­ti­gen. Gleich­wohl gibt es Men­schen (Iden­ti­fi­ka­ti­ons­fi­gu­ren) in die­ser Welt, die aus ihr aus­bre­chen, die in die Wirk­lich­keit gelan­gen und die Brut­käs­ten sehen.

Das Wun­der­ba­re

Der „Herr der Rin­ge“ – als Buch oder Kino­film – bie­tet hin­ge­gen eine Welt an, die vol­ler Zau­be­rei und Fabel­we­sen ist. Teil­wei­se sind über­na­tür­li­che, tran­zen­den­ta­le Kräf­te am Werk. Die Exis­tenz von Wesen wie Dämo­nen oder sich bewe­gen­den Bäu­men steht nicht mit den Natur­ge­set­zen in Ein­klang. Die Men­schen in die­ser fan­tas­ti­schen Welt sehen die­se Ele­men­te als selbst­ver­ständ­lich an – der Leser weiß es natür­lich bes­ser: So etwas kann es nicht geben. Daher löst er die­sen Wider­spruch für sich so auf, dass er Wun­der­ba­res sieht. Das Wun­der­ba­re berührt in ganz ande­rer Art und Wei­se wie das Unheimliche.

Die Post­mo­der­ne

Vie­le fan­tas­ti­sche Tex­te wird man mit Todo­rovs Theo­rie sehr gut in den Griff bekom­men, weil der Text selbst und die Erfah­rung des Lesers den Weg der indi­vi­du­el­len Auf­lö­sung der Fan­tas­tik bestim­men. Im Text wer­den durch unzäh­li­ge Signa­le Deu­tungs­hin­wei­se gege­ben. Es gibt jedoch auch Tex­te, die sich den Kate­go­rien Todo­rovs ent­zie­hen, z.B. Chris­toph Rans­mayrs Roman „Die letz­te Welt“. Haupt­an­satz­punkt von Todo­rov ist ja, dass Leser und han­deln­de Figu­ren glei­cher­ma­ßen unschlüs­sig sind, der Leser jedoch die Unschlüs­sig­keit für sich auch mit Hil­fe des Tex­tes auf­lö­sen kann. Das ist in die­sem post­mo­der­nen Roman an vie­len Stel­len jedoch nicht erfüllt, weil er inkom­pa­ti­ble „Unschlüs­sig­keits­be­wält­gungs­si­gna­le“ sen­det und damit vor allem auch den Aspekt der Wirk­lich­keits­er­fah­rung von Leser und Figu­ren („In wel­chen Ver­hält­nis ste­hen Fan­ta­sie und Wirk­lich­keit?“) viel­schich­tig problematisiert.

Durch die dadurch – und vie­le wei­te­re Ele­men­te, z.B. „inver­tier­te Per­so­ni­fi­ka­tio­nen“ – aus­ge­lös­te Irri­ta­ti­on eröff­net sich für mich ein ganz ande­rer Blick auf „klas­si­sche Lite­ra­tur“ mit den Fan­tas­tik­kon­zep­ten, wie sie mit Todo­rov fast immer zu kna­cken sind.

Wer mehr dazu erfah­ren möch­te, dem sei der Roman selbst emp­foh­len wie auch eine aus­ge­ar­bei­te­te Unter­richts­rei­he von Dr. Cars­ten Lan­ge. In Kom­bi­na­ti­on aus bei­dem wird der Roman mit sei­nem extrem hohen Lese­wi­der­stand (er hält sich ein­fach nicht an Lite­ra­tur­re­geln…) viel bes­ser zugäng­lich. Mit einem fit­ten Leis­tungs­kurs Deutsch lässt sich die­ses Werk nach mei­ner Erfah­rung ganz gut ange­hen – ich habe eine Unter­richts­rei­he selbst gese­hen und eine durch­ge­führt. Es ist natür­lich ein Luxus­the­ma, für das man sich in Zei­ten zen­tra­ler Prü­fun­gen den Raum schon schaf­fen muss.

Rückschau: Smartboard, Web2.0, Lesekonferenzen

In letz­ter Zeit habe ich so eini­ge Din­ge ange­dacht – es wird Zeit ein­mal von kon­kre­ten Erfah­run­gen zu berichten.

1. Smart­board-Erfah­run­gen

Ich habe jetzt eini­ge Erfah­run­gen mit der Smart­board-Soft­ware sam­meln dür­fen. Wer mich kennt, weiß, dass ich ein ganz schlech­ter Kli­cker bin. Ganz viel lässt sich damit anstel­len und noch mehr ist intui­tiv bedien­bar, aber es macht mir viel zu oft „Pop“ auf dem Board (wenn ich mit dem Fin­ger dar­auf tip­pe, um z.B. Werk­zeu­ge zu wech­seln oder die Hand­schrift­er­ken­nung zu akti­vie­ren). Bes­ser haben mir in Kom­bi­na­ti­on mit dem Smart­board zwei Web2.0‑Dienste gefallen:

  • http://en.linoit.com/ – eine vir­tu­el­le Pinn­wand, die sich sehr intui­tiv und ein­fach bedient und eigent­lich auch genug kann, um z.B. Meta­pla­ning zu vir­tua­li­sie­ren. Die durf­te ich ein­mal mehr durch René Schepp­ler ken­nen ler­nen. Es fehlt mir noch eine Export­funk­ti­on, etwa als PDF, oder ich fin­de sie nicht.
  • http://mind42.com/ – ein Dienst zur kol­la­bo­ra­ti­ven Erstel­lung von Mind­maps, man kann sogar simul­tan mit meh­re­ren Per­son an einer Map arbei­ten. Ken­nen gelernt habe ich die­sen Dienst durch Dani­el Juling auf dem Edu­Camp in Hamburg.

Oberst ner­vig ist für mich der Medi­en­bruch bei der Pinn­wand, wenn gesi­chert wer­den soll. Bei mind42 expor­tie­re ich ein PDF und lade das z.B. in einem Mood­le­kurs hoch, bei linoit bleibt mir bis­her nur der Griff zum Bild­schirm­fo­to. Tja – wenn wir jetzt Schü­ler­note­books hätten…

2. Lese­kon­fe­renz­er­fah­run­gen

Ich war heu­te sehr stolz auf eine mei­ner Klas­sen. Die Bei­trä­ge (Haus­auf­ga­ben) wur­de so dif­fe­ren­ziert und eben nicht aus­schließ­lich defi­zit­ori­en­tiert von den SuS bespro­chen, dass man wirk­lich sehen konn­te, wie dem einen oder ande­ren Vor­tra­gen­den die Brust schwoll. Außer­dem kam ich mir in die­sen ers­ten 15 Minu­ten ziem­lich über­flüs­sig vor. Hof­fent­lich ver­lie­ren sie nach­hal­tig die Angst vor dem Haus­auf­ga­ben­vor­trag. Ob das jetzt an mei­nen päd­ago­gi­schen Impe­tus liegt oder an der Klas­se selbst oder an bei­den ist mir eigent­lich egal. Das Ergeb­nis zählt.

3. Blog im Unterricht

Ich ver­su­che gera­de eine Art Zei­tungs­pro­jekt mit einer mei­ner Klas­sen auf die Bei­ne zu stel­len. Dafür nut­ze ich ein Word­Press-Blog – natür­lich (wer mich kennt, weiß es…) kein öffent­li­ches, son­dern ein selbst auf unse­rem Schul­ser­ver instal­lier­tes. Schei­tern, schei­tern, schei­tern. Die Regis­trie­rungs­mails kom­men nicht an, die ver­schick­ten Pass­wor­te funk­tio­nie­ren nicht usw. Seufz – mit wordpress.com wäre das schon ein­fa­cher, aber eben total öffent­lich und eben noch’n Account noch’n Gedicht… Aber heu­te scheint es end­lich geklappt zu haben. Viel­leicht kön­nen wir mor­gen schon los­blog­gen. Und am Schluss der Ein­heit zei­ge ich ihnen natür­lich auch Blog­diens­te wie wordpress.com.

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