Moodle 2.0 – Jetzt hier testen

Nach­dem ich es fer­tig­be­kom­men habe, PHP5.3.2 hier auf dem Vser­ver zum Lau­fen zu brin­gen, lade ich euch herz­lich ein, als Kurs­ver­wal­ter in Mood­le 2.0 (Pre­view) her­um­zu­kli­cken. Der Cron­job läuft natür­lich nicht und die Daten­bank sowie das /mood­le­da­ta-Ver­zeich­nis wer­den stünd­lich genullt, damit irgend­wel­che Bots hier nicht zu viel Unsinn anstellen.

http://testmoodle.riecken.de

Kurser­stel­ler:

Log­in: test

Pass­wort: test

Ganz vie­le Funk­tio­nen sind natür­lich noch nicht voll­stän­dig imple­men­tiert (nix ist mit Import…), die Ober­flä­che gibt es nur auf Eng­lisch usw.. Ich fin­de jedoch, dass man einen recht guten Ein­druck vom ver­än­der­ten Bedien­kon­zept gewinnt. Vie­les wirkt ein­fach moder­ner, gefäl­li­ger und geht mehr in Rich­tung des übli­chen Web2.0‑Feelings. Da hat sich vor allem unter der Hau­be eine Men­ge getan. Bit­te immer dar­an den­ken: Nach einer Stun­de ist alles wie­der futsch – zumin­dest hier auf der Test­ver­si­on, die ich von Zeit zu Zeit upda­ten wer­de. Viel Spaß.

Resistance is futile (Widerstand ist zwecklos) – Teil 2

Im ers­ten Arti­kel die­se Rei­he habe ich den Ste­reo­typ „Leh­rer“ bespro­chen, der dem Sys­tem maxi­mal aus­weicht, um die eige­ne Arbeit im, aber auch die eige­ne Anteil­nah­me am Sys­tem Schu­le im Sin­ne eines Selbst­schut­zes zu mini­mie­ren. Heu­te geht es um einen zwei­ten Ste­reo­typ, dem „inno­va­tiv Engagierten“.

Ste­reo­typ II

Das Sys­tem Schu­le bie­tet unend­li­che Frei­räu­me, wenn die for­ma­len Aspek­te berück­sich­tigt sind. Was hin­ter der Klas­sen­raum­tür geschieht, ist fast egal, wenn sich der nach­fol­gen­de Kol­le­ge in der Klas­se nicht beschwert, was in der Schu­le einem rie­sen­gro­ßen Lob ent­spricht. Hier ist man also „unbe­auf­sich­tigt“ und kann die­sen Frei­raum krea­tiv sei­nen Ansprü­chen ent­spre­chend gestal­ten, was bestimmt eine Men­ge Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen auch tun. Natür­lich hält man sich dabei nicht immer an die inhalt­li­chen und metho­di­schen Vor­ga­ben der Cur­ri­cu­la, weil sie eh sel­ten durch Kon­ti­nui­tät gekenn­zeich­net sind. Auch das ist eine Form des inne­ren Wider­stands gegen ein Sys­tem, wel­ches zuneh­mend in die­se Fre­ir­räu­me ein­grei­fen möch­te. Auch die­se Form des Wider­stands mag dadurch vor dem eige­nen Selbst legi­ti­miert sein, dass man den Dienst­herrn in sei­nen Hand­lun­gen als illoy­al emp­fin­det und die SuS qua­si „beschüt­zen“ oder ihnen zumin­dest eine ande­re Welt zei­gen möch­te – recht idea­lis­tisch also. Mit die­ser Hal­tung erlebt man viel Bestä­ti­gung – direkt von SuS, indi­rekt durch Eltern. Ich hal­te die­se Ein­stel­lung zusätz­lich für pro­duk­ti­ver und lang­fris­tig gesund­heits­för­dern­der, wenn man die Balan­ce zwi­schen gesun­dem Idea­lis­mus und Selbst­aus­beu­tung zu fin­den ver­mag. Der­ar­ti­ge Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen wün­schen sich bestimmt Kul­tus­po­li­ti­ker, wün­schen sich Eltern, wünscht sich eine Schul­lei­tung – min­des­tens dann, wenn auch etwas Vor­zeig­ba­res für die Öffent­lich­keit dabei her­aus­kommt, wenigs­ten ab und zu. Sol­che Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen sind für mich sehr oft Aus­druck, Erschei­nungs­for­men von dem, was man „Schul­geist“ nen­nen könn­te. Die ent­schei­den­de Fra­ge ist, ob die­se Form des „Wider­stands“ gegen bzw. bes­ser „Umgangs“ mit dem Sys­tem Schu­le pro­duk­tiv im Sin­ne einer Trans­for­ma­ti­on ist.

Ich den­ke nicht. Klingt böse, des­we­gen eini­ge Erläuterungen:

  1. Ich hal­te die Ver­mitt­lung von Bil­dung für eine Team­leis­tung. Mein Kollege/meine Kol­le­gin hat nichts davon, dass  Kol­le­ge x für sich einen Weg gefun­den habe, mit dem Sys­tem „Schu­le“ umzu­ge­hen. In einer Fuß­ball­mann­schaft braucht es mehr als einen guten Stür­mer, um zu gewinnen.
  2. Tu‘ Gutes, aber erzäh­le nichts dar­über“ – abge­se­hen davon, dass es die Frei­räu­me für die­se Erzäh­lun­gen im Schul­all­tag nicht mehr gibt, bleibt es nach mei­ner Erfah­rung ein ver­brei­te­tes Mot­to unter Leh­re­rin­nen und Leh­rern über­haupt. Das ist ein Pro­blem, weil das „Gute“ damit per­so­na­li­siert mani­fes­tiert ist und mit der Per­son selbst erst ein­mal ver­schwin­det oder durch die feh­len­de Doku­men­ta­ti­on wie­der müh­sam auf­ge­baut wer­den muss. Mich treibt immer wie­der die Fra­ge um, war­um ich sehr viel blog­ge, der­ar­ti­ge Din­ge aber kaum im Kol­le­gi­um breit trete.
  3. Das Sys­tem nimmt Frei­räu­me, vor­wie­gend durch immer aus­ufern­de Doku­men­ta­ti­ons­zwän­ge, was sach­lo­gisch auch mit dem zwei­ten Punkt zusam­men­hängt – es kommt von der „Basis“ fast nichts zurück. Dadurch ent­steht zuneh­men­der Druck auf die „inno­va­tiv Enga­gier­ten“, der die Balan­ce zwi­schen Selbst­aus­beu­tung und  gesun­dem Idea­lis­mus gefähr­det bzw. gar emp­find­lich bedroht. Ein Weg der „Abschot­tung“ läuft über das Wort „Pro­fes­sio­na­li­sie­rung“, was oft genug meint, den „per­sön­lich­keits­ge­fähr­den­den“ päd­ago­gi­schen Eros zu ratio­na­li­sie­ren. Es bleibt frag­lich, ob eine rein prag­ma­ti­sche Ein­stel­lung zum Beruf den uns anver­trau­ten Men­schen gerecht wer­den kann.
  4. Das Sys­tem muss spa­ren. Hier in Nie­der­sach­sen sind es in den nächs­ten drei Jah­ren nach unbe­stä­tig­ten Zah­len ca. 1,2 Mil­li­ar­den allein an Steu­er­aus­fäl­len. Dass Ein­spa­run­gen zu mehr Qua­li­tät im Bil­dungs­sys­tem füh­ren, hal­te ich für unbe­wie­sen. Dass das Bil­dungs­sys­tem als Res­sour­ce der Zukunft von die­sen Ein­spa­run­gen ver­schont blei­ben wird, hal­te ich für unwahr­schein­lich, da es nach mei­nem Erle­ben in der Poli­tik sel­ten um Nach­hal­tig­keit geht. Das Leben für den „inno­va­tiv Enga­gier­ten“ wird schwe­rer werden.
  5. […]

Fazit:

Egal, wel­chen Weg man als Ein­zel­per­son in die­sem Sys­tem wäh­len, egal wo man sich auf der Ska­la der Ste­reo­ty­pen bewe­gen wird: Ich bezweif­le, dass es etwas am Sys­tem ändern wird oder  zu lang­fris­ti­ger inne­rer Zufrie­den­heit führt.

Alle Schu­len, die ich ken­ne, die etwas Grund­sätz­li­ches geän­dert haben, konn­ten die­ses nur nur ein Wort errei­chen: Soli­da­ri­tät. Soli­da­ri­tät bedeu­tet, dass der Ein­zel­ne auch ein­mal sei­ne per­sön­li­chen Inter­es­sen und Bedürf­nis­se zurück­steckt, Soli­da­ri­tät bedeu­tet, inhalt­li­che Kon­flik­te pro­duk­tiv aus­zu­tra­gen – bei­des Dis­zi­pli­nen, in denen ich uns als Leh­ren­de als aus­ge­spro­chen schwach erlebe.

Die Arbeit im Netz ist wich­tig. Genau­so wich­tig ist aber die Arbeit vor Ort und der Aus­tausch dar­über im Netz, weil wir Schu­le nur vor Ort ver­än­dern kön­nen und dort in den auf uns zukom­men­den Zei­ten mas­siv auf Soli­da­ri­tät ange­wie­sen sind, um nicht hilf­los zu sein. Nur Soli­da­ri­tät ver­mag wahr­schein­lich unse­re Arbeits­be­din­gun­gen zu ver­bes­sern, nicht der Ein­satz von Blogs, Wikis oder Maha­ra. Soli­da­ri­tät ist sehr unbe­quem, Demo­kra­tie ist unbe­quem, weil sys­tem­be­dingt immer ein­zel­ne ihre per­sön­li­chen Inter­es­sen nicht rea­li­sie­ren können.

Wie lässt sich Soli­da­ri­tät an den Schu­len schaf­fen ohne ein äuße­res Feind­bild? Was sind ganz kon­kre­te Schrit­te auf die­sem Weg? Wie lenkt man die Stell­ver­tre­ter­krie­ge zurück zu den eigent­li­chen Ursachen?

Und der Dienstherr?

Was wird der Dienst­herr mit einer Schu­le wohl tun, die sich öffent­lich­keits­wirk­sam, soli­da­risch und qua­li­ta­tiv ver­än­dert? Was wird der Dienst­herr wohl mit einer Schu­le tun, hin­ter der Eltern und Schü­ler ste­hen, die in ihren fach­li­chen Ergeb­nis­sen nicht gegen­über ande­ren Schu­len abfällt, aber nicht alle Vor­ga­ben des Dienst­herrn zuguns­ten päd­ago­gi­scher Qua­li­tät dabei umsetzt? Leis­tet eine sol­che Schu­le dann Wider­stand, den man als Dienst­herr nicht dul­den kann?

Ausfall

Irgend­wie scheint die­se mei­ne Web­sei­te heu­te für eine gan­ze Wei­le nicht erreich­bar gewe­sen zu sein. Schuld war wahr­schein­lich ein feh­ler­haf­tes Cron­script, wel­ches die Web­ser­ver­kon­fi­gu­ra­ti­on zer­ha­selt hat.  Das kommt davon, wenn man zwi­schen Kor­rek­tu­ren „mal eben“ den Ser­ver wech­selt. Schnell ist der neue ja, aber irgend­wie fühl­te sich ligh­ty von der gan­zen Welt (also allen Besu­chern) stets „ange­grif­fen“ und hat fol­ge­rich­tig die Reiß­lei­ne gezo­gen. Ich habe die star­ke Ver­mu­tung, dass da ein Pro­gramm­teil von SysCP Amok gelau­fen ist – ich woll­te ja auch nie ein Admin­pa­nel (jetzt weiß ich auch war­um), aber prak­tisch ist das schon – gera­de wenn eine Kis­te wie die­se hier meh­re­re Pro­jek­te beher­bergt und auch noch Mail­ge­döns dazu­kommt – wie dem auch sei, nach dem Update auf die neus­te SysCP-Ver­si­on von ges­tern und Durch­lau­fen des Cron­scripts war die Welt wie­der in Ordnung.

Wei­ter­hin war mein Mail­ac­count die letz­ten Tage immer ziem­lich leer. Der Spam­schutz funk­tio­nier­te 100%ig – er nahm erst­ein­mal aus Prin­zip kei­ne Mails an. Schuld war hier ein Kon­fi­gu­ra­ti­ons­feh­ler von post­fix. Der scheint es nicht zu mögen, wenn man ihm zwei Mal die glei­che Opti­on defi­niert – beschwe­ren tut er sich aber auch nicht. Nun­ja… Hof­fen wir auf beschau­li­che Kleinferien.

[Update]

Ich bin doch der Admin­kö­nig: Hier lag der Hase im Pfef­fer. Wer ver­mu­tet schon Pro­ble­me in der Root­zo­ne der TLD *.de. Tz, Tz. Und natür­lich konn­te dann poli­cy-weight auch sei­ne Prü­fun­gen von ein­lie­fern­den Ser­vern aus der DE-Zone nicht durch­füh­ren und lehn­te daher kate­go­risd­ch ab. Die dop­pel­ten Ein­trä­ge sind jetzt trotz­dem weg…

Überspannung

Elek­tro­ly­siert man wäss­ri­ge Zink­bro­mid­lö­sung, so ver­wen­det man dazu in der Regel Graphitelektroden:

Dabei wer­den anodisch Brom (Plus­pol) und katho­disch Zink (Minus­pol) gebil­det. Das ist jedoch kei­nes­wegs selbst­ver­ständ­lich, da an bei­den Polen zwei ver­schie­de­ne Reak­tio­nen mit­ein­an­der konkurrieren.

Katho­de (Minus­pol)

(1)  Zn2+ + 2e- → Zn; UH0=-0,76V

(2) 2H2O + 2e- → H2 + 2OH-; UH0=-0,41V

Anode (Plus­pol)

(3) 2Br- → Br2 + 2e- ; UH0=1,07V

(4) 2H2O → O2 + 4H+ + 4e- ; UH0=0,82V

Die Zer­set­zungs­span­nung von Was­ser beträgt danach ledig­lich 1,23V, die von Zink­bro­mid 1,83V. Es wäre also zu erwar­ten, dass Was­ser­stoff und Sau­er­stoff gebil­det wer­den. Tat­säch­lich erhält man bei Ein­satz von pla­ti­nier­ten Pla­tin­elek­tro­den zumin­dest anstel­le des Zinks Was­ser­stoff bei die­sem Versuch.

Bei vie­len Gasen stellt man fest, dass deren elek­tro­ly­ti­sche Gewin­nung durch ver­schie­de­ne Fak­to­ren gehemmt ist und daher ein höhe­res als das theo­re­ti­sche berech­ne­te Zer­set­zungs­po­ten­ti­al zu deren Gewin­nung benö­tigt wird. Die Abwei­chung zwi­schen der theo­re­ti­schen Zer­set­zungs­span­nung und dem tat­säch­li­chen Wert bezeich­net man als Über­span­nung U*. Die Über­span­nung ist abhängig:

  1. vom Elek­tro­den­ma­te­ri­al
  2. von der Art des Gases
  3. von der Strom­dich­te

Dank der Über­span­nung des Was­ser­stoffs an Gra­phit beträgt das Poten­ti­al der Halb­zel­le aus Glei­chung (2) nicht 0,41V, son­dern 0,41V + U*. In der Regel ist die­ses Poten­ti­al an der Gra­phit­elek­tro­de nega­ti­ver als  das des Zinks, weil bei Metal­len in der Regel kei­ne Über­span­nungs­ef­fek­te auftreten.

Auch Sau­er­stoff besitzt an Gra­phit eine so gro­ße Über­span­nung, dass er unter nor­ma­len Umstän­den nicht gebil­det wird – auch nicht mit pla­ti­nier­ten Pla­tin­elek­tro­den. Bei der Elek­tro­ly­se von Zink­bro­mid­lö­sung mit Pla­tin­elek­tro­den erhält man also Was­ser­stoff und Brom. Gleich­zei­tig soll­te Zink­hy­dr­o­xid aus­fal­len, da sich die Zin­kio­nen mit den katho­disch gebil­de­ten Hydr­o­xi­d­io­nen verbinden.

Die Über­span­nung des Was­ser­stoffs an Gra­phit macht die­se Elek­tro­ly­se also über­haupt erst möglich.

Elek­tro­ly­siert man Natri­um­sul­fat­lö­sung, lau­fen dage­gen tat­säch­lich die Pro­zes­se (2) und (4) ab, da die Zer­set­zungs­span­nung von Natri­um­sul­fat mit 4,7V sehr hoch ist. Färbt man die Lösung mit Uni­ver­sal­in­di­ka­tor ein und elek­tro­ly­siert mit Pla­tin­elek­tro­den, ergibt sich nach einer Wei­le fol­gen­des Bild:

Fazit:

Der Stoff mit der gerin­ge­ren Zer­set­zungs­span­nung berei­nigt um den Über­span­nungs­an­teil wird bei Elek­tro­ly­sen zuerst gebildet.

Zersetzungsspannung

Alle Ele­men­te stre­ben den ener­gie­ärms­ten Zustand, d.h. eine mög­lichst sta­bi­le Elek­tro­nen­kon­fi­gu­ra­ti­on an. In der Regel ist die­ser erreicht, wenn in der äußers­ten Kugel­scha­le acht Elek­tro­nen vor­han­den sind. Für die Reak­tio­nen von Zink und Brom ergibt sich fol­gen­de Reaktionsgleichung:

Zn + Br2 → ZnBr2

Auf­ge­schlüs­selt nach Teil­glei­chun­gen für die Oxi­da­ti­on und Reduk­ti­on sieht man, dass dabei Elek­tro­nen vom Zink zum Brom fließen:

(1) Zn → Zn2+ + 2e- (Oxi­da­ti­on)

(2) Br2 + 2e- → 2Br- (Reduk­ti­on)

Die­se Rich­tung des Elek­tro­nen­flus­ses ist qua­si die natür­li­che: Auf die­se Wei­se errei­chen bei­de Ele­men­te unter Ener­gie­ab­ga­be den ener­gie­ärms­ten Zustand. Wenn die Elek­tro­nen in die ande­re Rich­tung flie­ßen sol­len, bedarf es der Zufuhr von Ener­gie, z.B. von elek­tri­schem Strom, den eine „Elek­tro­nen­pum­pe“ wie z.B. eine Bat­te­rie lie­fern kann. Der Pro­zess lässt sich etwa in einer Elek­tro­ly­se­zel­le umkeh­ren, die eine wäss­ri­ge Lösung von Zink­bro­mid ent­hält. Als Elek­tro­den­ma­te­ri­al dient Gra­phit – die Wahl die­ses Mate­ri­als ist nicht belie­big. Eine sol­che Zel­le könn­te fol­gen­der­ma­ßen auf­ge­baut sein:


Die nega­tiv gela­de­nen Bro­mi­d­io­nen wer­den vom Plus­pol (Anode) der Elek­tro­ly­se­zel­le ange­zo­gen und dort unter Abga­be eines Elek­trons ent­la­den. Der Pro­zess (2) läuft „rück­wärts“. Ana­log wer­den die Zin­kio­nen von dem Minus­pol (Katho­de) ange­zo­gen und dort unter Auf­nah­me von Elek­tro­nen ent­la­den. Der Pro­zess (1) läuft „rück­wärts“. Bei­de Pro­zes­se müs­sen durch eine exter­ne Span­nungs­quel­le erzwun­gen wer­den, sodass Elek­tro­nen an der Katho­de ein­tre­ten und an der Anode aus­tre­ten kön­nen (grü­ne Pfeile).

Wei­ter­le­sen

1 80 81 82 83 84 148