Handkontakt

Was man braucht: 

  • eine wirk­lich gro­ßen Raum oder eine Wie­se mit gutem Wetter
  • eine Grup­pe, die sich gut kennt oder ziem­lich zusam­men­ge­wach­sen ist

Wie das geht:
Alle gehen mit gemäch­li­chem Schritt umher. Wenn sie auf jemand ande­ren tref­fen, so legen bei­de die Hän­de anein­an­der, schau­en sich dabei in die Augen und über­le­gen, was sie in der gemein­sam ver­brach­ten Zeit zusam­men erlebt haben (z.B. gemein­sa­me Klein­grup­pe, Part­ner­übung, Gespräch usw.). Durch Augen­kon­takt wird bestimmt, wann die Ver­bin­dung „getrennt“ wer­den soll. Wäh­rend der Übung darf nicht gespro­chen wer­den (Lächeln, Schmun­zeln und Lachen aus­ge­nom­men…). Danach geht es so lan­ge wei­ter, bis jeder mit jedem „ver­bun­den“ war.

Erfah­run­gen:
Nur für Grup­pen geeig­net, die sich gut ken­nen! Dann aber han­delt es sich um eine schö­ne Übung, um fest­zu­stel­len, wer eigent­lich sehr stark in mei­ner Wahr­neh­mung ver­tre­ten war und wer eben auch nicht (was manch­mal ja doch recht scha­de ist…). Durch den Kör­per- und Augen­kon­takt ist es zudem eine doch schon recht inten­si­ve Übung, die ich aus­drück­lich nur für älte­re Jugend­li­che oder jun­ge Erwach­se­ne für emp­feh­lens­wert halte.

 

 

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