Mörderspiel – Variante III
Was man braucht:
- Zeit
- eine zentrale Möglichkeit, etwas zu notieren (für alle zugänglich)
- ein Kartenspiel (je nach Gruppengröße 32er oder 48er Blatt)
- 10–48 Leute
Wie das geht:
Für dieses Spiel braucht man Zeit, also eine Freizeit oder ein Wochenende. Das Spiel wird am ersten gemeinsamen Abend angeleiert, und läuft dann solange neben der Freizeit her, bis der Mörder gefunden wird. Aus dem Kartenspiel werden soviele Karten entnommen, wie Personen an dem Spiel beteiligt sind, die restlichen Karten legt ihr beseite. Es wird jetzt eine Karte ausgesucht. Wer später diese Karte erhält, ist der Mörder. Jeder bekommt eine Karte, wobei niemand seine Karte irgendjemanden zeigen darf – mit einer Ausnahme: Wenn der Mörder irgendjemanden im Laufe der Freizeit (des Wochenendes) seine Karte zeigt, stirbt der Betroffene. Er wartet nach dem Mord noch ca. 2 Min. und stößt dann, da wo er ist, einen mörderischen Schrei aus. Ort und Zeit des Mordes werden an einem zentralen Punkt festgehalten.
An einen definierten Zeitpunkt des Tages dürfen Verdächtigungen ausgesprochen werden. Eine Verdacht muß immer von drei Personen formuliert werden. Liegen sie richtig, so ist der Mörder entlarvt, liegen sie falsch, so sind sie allesamt tot. Die Toten dürfen den Lebenden nicht helfen…
Erfahrungen:
Man sollte sich schon überlegen, ob man mitten in einer thematischen Einheit einen Schrei gebrauchen kann, denn damit ist leider zu rechnen. Außerdem kann es vorkommen, daß bestimmte Leute nicht mehr mit einer anderen bestimmten Person alleine gelassen werden wollen – da gehen sogar Männer zu dritt zum Pullern…