Hase und Igel
Was man braucht:
- 14–30 Leute
- Eine Wiese, die nicht unbedingt eben sein muß
Wie das geht:
Ihr stellt Euch in Paaren auf der Wiese auf. Die Paare sollten nicht zu weit auseinander stehen. Es werden zwei Freiwillige benötigt. Der eine ist der Hase, der andere der Igel. Der Hase muß versuchen, den Igel zu ticken. Gelingt ihm das, wird er selbst zum Igel und der Igel zum Hasen. So kann das eine ganze Weile hin- und hergehen.
Wenn es dem Igel zu bunt wird, kann er sich neben ein Paar auf der Wiese stellen. Derjenige aus dem Paar, neben dem nun der Igel steht, behält seine Position bei. Der andere aus dem Paar wird nun zum Hasen und der ehemalige Hase dementsprechend zum Igel usw.
Erfahrungen:
Die andauernden Rollenwechsel überfordern so manchen Teilnehmer und genau darin liegt auch der Witz dieses Spiels. Man kann sich als Paar ungemein gut unterhalten, muß aber bös aufpassen, daß man alles mitbekommt. Entgegen meinen Erwartungen ließ sich das Spiel auch sehr gut mit 14–16 jährigen Teilnehmern spielen. Manchmal kann es erforderlich sein, jemanden, der es partout nicht ‚pickt‘, aus seinem Leid zu erlösen.
Das Spiel eignet sich auch sehr gut dazu, neue Paarkonstellationen (für die Arbeit, nicht für die Nächte…) zu bilden.