Blogerfahrungen – data consolidation
Auch in diesem Jahr arbeite ich mit zwei Klassen mit Blogs. Wie ich das bisher tue und wie ich den Schutzraum gerantiere, sieht man hier und hier.
Beobachtungen:
- sie kommen klar
- sie schreiben längere Texte als im Deutschheft
- es gibt sehr ernste Hinweise darauf, dass bereits erstellte Texte die sich noch im Erstellungsprozess befindenden in irgendeiner Art und Weise beeinflussen, d.h. es gibt anscheinend eine Art systemisches Feedback
- es bewährt sich, das Blog als Klasse und nicht als einzelner SuS zu gestalten, weil einfach mehr passiert, wenn sich darin 25–30 Leute tummeln
- es kommt meiner Art und Weise, Informationen zu erfassen (sprunghaft-assoziativ) sehr entgegen (Hausaufgabenkontrolle)
Konsequenzen:
- ich möchte die beide Blogs auf Dauer zu einem „Rieck’schen“ Schulblog konsolidieren
- ich möchte ihnen erklären, wie sie die bisher durch Members Access geschützten Inhalte partiell öffentlich freigeben, entweder aus eigenem Antrieb, auf meine Empfehlung hin oder aus der durch Kommentare verursachten Ermunterung heraus
- ich möchte den dabei entstehenden Feed hier im Blog einbinden, um eine externe Grundrezeption zu initiieren
Mal sehen, ob ich morgen einen PC-Raum ergattere…
Klasse!
Ich bin zur Zeit noch etwas verunsichert bezüglich des Datenschutzes und habe daher noch eine Anfrage bei einem Freund am ULD (Unabhängiges Institut für Datenschutz – Schleswig-Holstein) laufen. Es haben heute sogar schon einzelne SuS ihre Texte freigegeben…
Gruß,
Maik
Sehr schön! – Ich hatte bisher in meinen Schülerblogs die Namen der Beitragenden teils auf Vornamen beschränkt (wenig Schutz), teils in Pseudonymen kodiert (mehr Schutz). Ich habe für das laufende Schuljahr auch vor, einen nur für die Beitragenden sichtbaren Blog zu verwenden – auf Blogger.com ist das sehr einfach zu administrieren; allerdings gibt es da nicht die Möglichkeit der individuellen Freischaltung.
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