Viel Kamera für kleines Geld…
… fiel mich neulich durch die E‑Bucht in die Hände. Das Goldstückchen hört auf den Namen Aiptek AHD, kostet rund 120,- Euro und avanciert zur Zeit zu meiner innigsten Affäre. So sieht sie aus:
Sie kann:
- Bilder mit fünf echten Megapixeln schießen
- Videos im *.mov-Format auf die SD-Karte legen
- Live-Bilder von Chemie-Experimenten an einen Beamer übertragen und gleichzeitig aufnehmen
- problemlos in der Hosentasche getragen werden
- SD-Karten bis 32GB vertragen
Dabei ist sie so klein und handlich (handtellergroß) und so schnell einsatzbereit, dass man sie tatsächlich benutzt. Die Bildqualität ist bei nicht zu kritischen Lichtverhältnissen ausgezeichnet (HD), der Ton zugegebenermaßen bescheiden, aber das ist er bei den meisten ausgewachsenen Kameras prinzipbedingt auch.
Als Tafelbildknipse, Experimentdokumentierer und Schülerspiegel ist das Ding unschlagbar, wenn es nicht zu dunkel wird, denn das Fixfokusobjektiv gibt nicht üppig viel Lichtstärke her. Filmen ist im Abstand von ca. 5cm in der Makroeinstellung möglich. Das Zoom arbeitet auschließlich digital und ruckelnd, aber ich war schon früher der Typ, der mit Festbrennweiten durch die Gegend gelaufen ist.
Auf dem Tag der offenen Tür habe ich glatt ein paar sehr gute Spontaneindrücke gefilmt.
Die 120 Minuten Film, die eine 4GB SD-Karte in höchster Qualität schluckt, reichen mir voll und ganz.
Nettes Spielzeug für den naturwissenschaftlichen Lehrer (Physik, Chemie, Bio, Sport).