Mein Fragenset für die Evaluation von Unterricht
… natürlich in dieser Form nur für die Oberstufe:
- Ich habe mich im Unterricht wohl gefühlt.
- Ich habe den Eindruck, dass Herr Riecken bestimmte SuS bervorzugt
- Die Hausaufgabenbelastung war in Ordnung.
- Ich fühle mich durch den Unterricht gut auf das Abitur vorbereitet.
- Ich habe im Fach Deutsch etwas bei Herrn Riecken gelernt.
- Ich finde, dass Herr Riecken im Vergleich zu den Parallelkursen zu hohe Ansprüche hat.
- Herr Riecken gibt sich Mühe, den Unterricht abwechslungsreich zu gestalten.
- Herr Riecken ist gut auf den Unterricht vorbereitet.
- Herr Riecken ist fachlich kompetent.
- Herr Riecken hält die notwendige Distanz (verbal & physisch) zu mir ein.
- Herr Riecken lässt sich leicht vom Unterrichtsgegenstand ablenken.
- Die Klausuren waren für mich zu anspruchsvoll.
- Die Rückmeldungen (Gutachten) zu den Klausuren waren für mich nachvollziehbar.
- Die Rückmeldungen (Gutachten) zu den Klausuren haben mir geholfen, mich zu verbessern.
- Die schriftlichen Noten sind nachvollziehbar.
- Herr Riecken gibt zu wenig Vorgaben für das Schreiben eines Textes.
- Die mündlichen Noten der anderen SuS fand ich gerechtfertigt.
- Meine eigenen mündlichen Noten fand ich gerechtfertigt.
- Herr Riecken sollte festhalten, wer Aufgaben erledigt und wer nicht.
- Im Vergleich zu anderen Kursen wird bei Herrn Riecken viel mit unterschiedlichen Medien gearbeitet.
- Der Medieneinsatz (Blog), Whiteboard stellt für mich einen Gewinn dar.
- Das Unterrichtsblog war mir eine Hilfe.
- Ich bedauere, dass die Protokolle im Blog irgendwann nicht mehr verfasst wurden.
- Ich habe mich im Unterricht im Rahmen meiner Möglichkeiten engagiert.
- Der Kurs war insgesamt sehr engagiert.
- Die Unterrichtsqualität hat zum Ende des Kurses nachgelassen.
- Ich habe nichts dagegen, dass Herr Riecken (Teil-)Ergebnisse dieser Umfrage anonym in seinem Blog veröffentlich.
Die SuS müssen sich dann für jeweils eine der folgenden Antwortmöglichkeiten entscheiden:
- trifft zu
- trifft meistens zu
- trifft weniger zu
- trifft nicht zu
Wie man sieht, gibt es keine „Fluchtmöglichkeit“ zur Mitte hin. Die Fragen zum Blog beziehen sich auf diesen Artikel.
Technisch löse ich das mit dem Feedbackmodul von Moodle, da das sauber anonymisiert – selbst für den Administrator ist nicht nachvollziehbar, wer wie geantwortet hat. Zusätzlich gibt es immer einen Text, der sinngemäß mehr oder weniger so lautet:
Bitte nimm dir etwas Zeit für die folgenden Fragen. Es ist NICHT nachvollziehbar, wer welche Antworten gegeben hat, auch für den Administrator dieser Seite nicht.
Die Beantwortung macht nur Sinn, wenn du ehrlich antwortest. Weder solltest du aus Sympathiegründen „freundlich“, noch aus Aversionen heraus „unfreundlich“ bewerten.
Diese Evaluation kommt dir nicht mehr zugute, wohl aber den nachfolgenden Schülergenerationen.
In diesem Jahr gab es sehr wichtige und auch überraschende Ergebnisse zum Blogeinsatz – ich nehme da eine Menge für die „nächste Runde“ mit. Immer wieder treten Widersprüche auf, da ich einige Erwartungen mittlerweile bewusst auch enttäusche.
Im Vergleich zur einer vorherigen Evaluation habe ich mich in vielen Punkten zwar „verbessert“, trotzdem wiegen bei einigen Fragen unzufrieden machende 20% weitaus schwerer als zufrieden machende 80% – der nächste Qualitätsmanagementzyklus möge also beginnen.
Neu mit dabei ist die Frage nach der Distanz (10). Die Antworten auf diese Frage waren für mich mehr als eine Erleichterung, das sich anschließende Gespräch „aus dem Nähkästchen der Schulerfahrung“ gab hingegen viel Anlass zum Nachdenken .
Hallo Herr Riecken,
habe mal aus diesem Beitrag zitiert…
Hoffe das passt so und das LSR muss nicht bemüht werden? ;-)
Viele Grüße,
Fabian Müller
Äh, hier der Beitrag:
http://blog.stif2.de/2013/03/21/feedback-im-unterricht-unterrichtsevaluation/
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