Macht und Schule

Die­je­ni­gen, die die Gabe haben, die Macht effek­tiv anzu­wen­den, besit­zen meis­ter­haf­te Kräf­te, wie Tele­pa­thie, Tele­ki­ne­se, Vor­her­wis­sen und geis­ti­ge Beein­flus­sung ande­rer Lebe­we­sen. In der Ori­gi­nal­tri­lo­gie wur­den zwei Aspek­te der Macht her­vor­ge­ho­ben: Die hel­le und die dunk­le Sei­te. Die hel­le Sei­te der Macht ist auf Ver­tei­di­gung, Gut­mü­tig­keit, Wohl­wol­len und Hei­lung aus­ge­rich­tet. Die dunk­le Sei­te der Macht beschäf­tigt sich dage­gen mit Furcht, Hass, Aggres­si­on und Bos­haf­tig­keit; die­se Sei­te der Macht scheint von Hass und Wut kon­trol­liert zu wer­den – die­se Wir­kung ist weit effek­ti­ver und mäch­ti­ger in Bezug auf Ver­nich­tung. Meis­ter Yoda, der eine füh­ren­de Rol­le unter den Jedi-Rit­tern inne hat­te, bezeich­net in Star Wars V die dunk­le Sei­te der Macht als schnel­ler und ver­lo­cken­der als die hel­le. In den Fil­men erlan­gen jedoch eini­ge Jedi die Unsterb­lich­keit, was den Sith der dunk­len Sei­te offen­bar ver­schlos­sen blieb.

Quel­le: http://de.wikipedia.org/wiki/Star_Wars#Die_Macht

An der Schu­le kommt es mir so vor, als hät­te ich selbst oft mit den bei­den Sei­ten der Macht zu tun. Schu­le ist für mich ein Raum, der in sehr hohem Maße durch Macht­struk­tu­ren gekenn­zeich­net ist.

Die insti­tu­tio­nel­le Macht

Schu­le ist im Prin­zip hier­ar­chisch orga­ni­siert. Es gibt z.B. Aus­hilfs­leh­rer, KuK mit Lebens­zeit­ver­be­am­tung, KuK in der Schul­lei­tung, KuK ohne Lebens­zeit­ver­be­am­tung, ange­stell­te LuL, Dezer­nen­ten, einen Schul­lei­ter usw. – ach ja: SuS gibt es ja auch noch. Sie alle sind ein­ge­bun­den in ein Gefü­ge insti­tu­tio­nel­ler Macht­struk­tu­ren, die im Prin­zip nicht flüch­tig sind – es sei denn bei gro­bem  und öffent­li­chen Fehl­ver­hal­ten eines Prot­ago­nis­ten. Die­se hiera­chi­sche Aus­rich­tung ist zum einen der Garant für die blo­ße Funk­ti­on von Schu­le. Ande­rer­seits führt sie bei allen Betei­lig­ten auch oft genug zu Ohnmachtsgefühlen.

Die­se Form der Macht wird für mich z.B. spür­bar, wenn

  • Eltern mit Lehr­kräf­ten aus Angst vor schlech­ten Noten für ihre Kin­der nicht in der Deut­lich­keit reden, die rein logisch not­wen­dig wäre
  • Ich mich ohne Lebens­zeit­ver­be­am­tung anders an der Schu­le bewe­ge als mit
  • SuS, die sich unge­recht behan­delt füh­len, das aus Sor­ge um ihr Anse­hen bei der Lehr­kraft nicht äußern
  • Wei­sun­gen durch die Schul­ei­tung erfolgen
  • Noten erteilt werden
  • usw.

Die ideel­le Macht

Es gibt immer wie­der Men­schen, die sich durch beson­de­re Fähig­kei­ten an einer Schu­le her­vor­tun. Das kann beson­de­res sozia­les Enga­ge­ment, eine beson­de­re päd­ago­gi­sche Fähig­keit, gewis­sen­haf­te Pflicht­er­fül­lung die Über­nah­me einer unan­ge­neh­men, aber not­wen­di­gen  Auf­ga­be u.v.m.  sein. Das Sys­tem „Schu­le“ wäre ohne sol­che Men­schen um ein gan­zes Stück weni­ger bunt, attrak­tiv und  nicht zuletzt ärmer an Mensch­lich­keit. Schü­ler, Leh­rer und Eltern kön­nen sich in die­sem ideel­len Macht­rah­men bewe­gen. Die­se ideel­le Macht ist u.U. sehr flüch­tig, da sie im Bezugs­rah­men des sie umge­ben­den instu­tio­nel­len Rah­mens agie­ren muss.

Die­se Form der Macht wird für mich z.B. spür­bar, wenn

  • KuK sich in Fach­schaf­ten durch­set­zen kön­nen, weil ihre fach­li­che Kom­pe­tenz unum­strit­ten ist und ihre Mei­nung daher Gewicht erhält
  • KuK die Schul­lei­tung in kniff­li­gen Fäl­len beraten
  • KuK gemein­sam mit der Schul­lei­tung Schu­le gestalten
  • KuK im Kol­le­gi­um als mora­li­sche Instanz auftreten
  • SuS oder Eltern Impul­se geben, die von der Schu­le auf­ge­nom­men werden
  • usw.

Die dunk­le Sei­te der Macht

Mit­glie­der aus der Schul­lei­tung kön­nen oft ein Lied davon sin­gen, dass Ihnen das  soge­nann­te A15er-Gen unter­stellt wird. Grob gespro­chen sind damit Eigen­schaf­ten wie Herrsch­sucht, man­geln­de Nähe zu den KuK, Arro­ganz usw. gemeint. Viel­leicht trifft das in Tei­len auf das ein oder ande­re Mit­glied einer Schul­lei­tung zu, viel­leicht ist das aber auch ein Pro­blem der Wahr­neh­mung, da die Per­spek­ti­ve von Schul­lei­tung und Kol­le­gi­um natür­li­cher Wei­se eine ande­re ist. Viel­leicht ist die Wahr­heit eine Mischung, viel­leicht auch nicht.

Es liegt im Wesen einer insti­tu­tio­nel­len Hier­ar­chie, dass nicht alle Vor­gän­ge inner­halb des Sys­tems hin­rei­chend trans­pa­rent sind (und es auch nicht immer sein dür­fen, wenn z.B. Per­sön­lich­keits­rech­te ein­zel­ner KuK oder SuS berührt sind). Fest steht, dass der­je­ni­ge, der über insti­tu­tio­nel­le Macht ver­fügt, immer in der Kri­tik steht und immer in der per­sön­li­chen Distanz zu den­je­ni­gen, über die er in irgend­ei­ner Form Macht aus­übt. Oft kommt Schul­lei­tung aus dem Kol­le­gi­um selbst, was ein Pro­blem sein kann, da Gren­zen zu ehe­ma­li­gen Mit­strei­tern neu gezo­gen wer­den müs­sen – ein bestimmt schmerz­vol­ler Vor­gang für bei­de Sei­ten. Das kann zu Aus­wüch­sen im Bereich der dunk­len Sei­te der Macht füh­ren, muss aber nicht.

Auch ideel­le Macht ist gefähr­det für die dunk­le Sei­te. Ich kann bei der not­wen­di­gen Kri­tik gegen­über Macht­ha­ben­den (insti­tu­tio­nell) jed­we­de Mensch­lich­keit aus­schal­ten, indem ich z.B. nicht bila­te­ral und anlass­be­zo­gen kri­ti­sie­re, son­dern z.B. Gerüch­te streue oder bewusst inner­halb des Kol­le­gi­ums Stim­mung mache. Stel­le ich mich dabei geschickt an, kann das einer Schul­lei­tung schwer zu schaf­fen machen, stel­le ich mich unge­schickt an, ver­lie­re ich mei­ne ideel­le Macht sehr schnell, weil ich unglaub­wür­dig bin. Das kann auch gesche­hen, wenn ich aus irgend­ei­nen Grund, die Gunst der insti­tu­tio­nel­len Macht ver­lie­re oder mir der Rück­halt z.B. im Kol­le­gi­um wegbricht.

Die hel­le Sei­te der Macht

Als Schul­lei­tung kann ich gestal­ten. Ich kann ein Kol­le­gi­um füh­ren, wenn ich dazu bereit bin. Ich kann mir auch gestat­ten, mora­lisch zu sein und ein bestimm­tes Ver­hal­ten ein­zu­for­dern. Im Prin­zip bin ich wei­sungs­be­fugt. Frei­lich kann ich gegen ein Kol­le­gi­um, wel­ches gegen mich arbei­tet, nur sehr schwer etwas aus­rich­ten. Frei­lich kann ich auch nicht ris­kie­ren, die Trä­ger ideel­ler Macht gegen mich auf­zu­brin­gen, da Schu­le dann weni­ger bunt, attrak­tiv usw. ist. Mei­ne Macht hat hier Gren­zen, ist aber im Prin­zip nicht flüch­tig. Nicht zuletzt befrie­digt die blo­ße Tat­sa­che, über Macht zu ver­fü­gen, ein Grund­be­dürf­nis von uns Men­schen. Das gilt für die Inha­ber ideel­ler Macht genau so: Auch ein sol­cher wird Befrie­di­gung aus der Tat­sa­che zie­hen, dass er gehört wird, etwas bewir­ken kann usw.

Die Grund­fra­ge

Ich erle­be es sel­ten, dass in Inha­ber umfas­sen­der ideel­ler Macht insti­tu­tio­nel­le Macht­po­si­tio­nen anstre­ben, auch wenn sie alle Kom­pe­ten­zen dafür besit­zen. Das ist – wie ich fin­de – nicht nur im Bereich der Schu­le so. Auch in der Poli­tik, in der Wirt­schaft usw. wird man die­ses Phä­no­men beob­ach­ten kön­nen. Ich fas­se das pole­misch ger­ne in dem Aus­spruch zusammen:

Die Kom­pe­tenz zieht sich zurück. Sie kri­ti­siert Macht auf oft hohen geis­ti­gen Niveau, aber sie über­nimmt nicht die not­wen­di­ge insti­tu­tio­nel­le Ver­ant­wor­tung. Gleich­zei­tig beklagt sie, dass ‚die­ses Land‘ mora­lisch verkommt.“

Ich glau­be, dass ein Grund dar­in zu suchen ist, dass sie um die Exis­tenz der dunk­len Sei­te der Macht wis­sen und dass sie auch wis­sen, dass man sich ihren  Ver­lo­ckun­gen in einer ver­ant­wor­tungs­vol­len Posi­ti­on nur schwer ent­zie­hen kann.

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9 Kommentare

  • Es gibt immer wie­der Men­schen, die sich durch beson­de­re Fähig­kei­ten an einer Schu­le her­vor­tun. Das kann beson­de­res sozia­les Enga­ge­ment, eine beson­de­re päd­ago­gi­sche Fähig­keit, gewis­sen­haf­te Pflicht­er­fül­lung die Über­nah­me einer unan­ge­neh­men, aber not­wen­di­gen Auf­ga­be u.v.m. sein.“
    In einem Blog­ein­trag hat­te ich mich auf die­se („ideel­le“) Macht bezo­gen und sie als flüch­tig bezeich­net. Die­se Form von Macht muss immer wie­der erobert wer­den, weil die Men­schen (Schü­ler, Kol­le­gen, Vor­ge­setz­te) hohe Erwar­tun­gen an die­sen Leh­rern haben und bei Ent­täu­schun­gen sehr schnell ihr Ver­trau­en ent­zie­hen. Wenn Schü­ler einen Leh­rer ach­ten und mögen, bei­spiels­wei­se, genü­gen ein paar Stun­den, in denen der Betref­fen­de weni­ger gut vor­be­rei­tet ist, krank oder müde, um sei­ne Beliebt­heit rasch nach unten sin­ken zu las­sen. Die­ses Phä­no­men gilt weni­ger für Men­schen, die durch ihr Amt über insti­tu­tio­nel­le Macht verfügen.

  • rip

    Sehr inter­es­san­te Anre­gun­gen zum ver­tief­ten Nachdenken!
    Ergän­zend muss man anmer­ken: Es gibt einen wei­ten Bereich in der Schu­le, in dem einem Leh­rer „Macht“ nichts, aber auch gar nichts nützt. Dabei geht es um die Moti­va­ti­on, Kon­zen­tra­ti­on und intel­lek­tu­el­le Leis­tungs­be­reit­schaft und ‑fähig­keit der Schü­ler. Einen Teil davon kann ich beein­flus­sen durch gute Vor­be­rei­tung, gute Erklä­rung, Schaf­fung eines guten Lern­kli­mas. Ein gro­ßer Teil liegt außer­halb der Reich­wei­te des Leh­rers: Was der Schü­ler tat­säch­lich lernt, behält und in Prü­fungs­si­tua­tio­nen anwen­den kann.

    • Ich fin­de: Jein. An einem Gym­na­si­um kann ich z.B. bestimm­te Din­ge als Leh­rer auch erzwin­gen oder gezielt mit Angst arbei­ten – weil ich theo­re­tisch nicht leis­tungs­be­rei­te SuS „aus­le­sen“ kann. Über den Lern­erfolg und die päd­ago­gi­sche Aus­rich­tung, bzw. das zugrun­de­lie­gen­de Men­schen­bild bei einem aus­schließ­lich sol­chen Vor­ge­hen lässt sich natür­lich treff­lich strei­ten. Nut­zen wir z.B. die­se Macht qua Amt eigent­lich oft genug, um lern­be­rei­te SuS vor den „ande­ren“ zu schüt­zen? Ler­nen unter Zwang funk­tio­niert übri­gens auch manch­mal – Ich habe für ein hal­bes Jahr extrem auto­ri­tä­ren Fran­zö­sisch­un­ter­richt genos­sen, der hoch­gra­dig angst­be­setzt und macht­durch­setzt war: Ich kann noch fast alles (es ist über 20 Jah­re her). Freu­de gab es da kei­ne und die ein­zi­ge Moti­va­ti­on zum Ler­nen bestand für mich dar­in, nicht vor Klas­se zur Schne­cke gemacht zu werden.
      Inter­es­san­ter Wei­se stei­gen mit Indi­en und Chi­na gera­de zwei Natio­nen auf, die nicht unbe­dingt immer für fort­schritt­li­che Päd­ago­gik bekannt sind.

  • Ich habe Fran­zö­sisch damals noch ein hal­bes Jahr län­ger mit­ge­macht. Ich erin­ne­re vor allen Din­gen, dass ich mei­ne Leis­tung kom­plett anders ein­schätz­te, als jene Lehr­kraft: Ich fand mich anfangs gar nicht mal so schlecht, aber bei Din­gen, die mir nicht sofort zufie­len, hat­te die Lehr­kraft über­haupt kei­ne Geduld, mach­te einen dann „zur Schne­cke“ -> Ver­wei­ge­rungs­hal­tung bei mir. Da F3 kom­plett frei­wil­lig war, war ich anfangs hoch­mo­ti­viert. Hat sich durch den Unter­richts­stil dann aber kom­plett gegeben. 

    Ich erin­ne­re mich noch dar­an, wie besag­te Lehr­kraft – Rücken zum Audi­to­ri­um – einen übli­chen Mecker­an­fall bekam, der sich – eben­falls üblich – gezielt gegen einen bestimm­ten Mit­schü­ler rich­te­te, der ja „immer“ stör­te – an eben jenem Tag aber gar nicht anwe­send war. Ich glau­be, das war das ein­zi­ge Mal, dass in dem Unter­richt gelacht wurde. 

    Vor eini­gen Jah­ren habe ich am päd­ago­gi­schen Insti­tut neben dem, in dem wir Fran­zö­sisch nicht gelernt haben, mal in einem mei­ner ers­ten Prak­ti­ka in einer Eng­lisch-Stun­de hos­pi­tiert, die genau so ablief. Die ande­re Hos­pi­tan­tin und ich haben nach­her nur zuge­se­hen, dass wir garan­tiert nie wie­der bei die­ser Lehr­kraft landen. 

    - – -

    Noch zum The­ma ideel­le und insti­tu­tio­nel­le Macht: In einem Bereich, der auch mit Unter­rich­ten zu tun hat, war ich jah­re­lang in einer insti­tu­tio­nel­len Macht­po­si­ti­on. Zugleich den­ke ich, dass mir dort auch ideel­le Macht zuge­rech­net wur­de (und wird). Ich habe mich in der Zeit, in der ich insti­tu­tio­nell ein­ge­bun­den war, in der Aus­le­bung des­sen, was mei­ne ideel­le Macht aus­macht, deut­lich gehemmt gefühlt. Wenn ich eine Idee hat­te, die ich klas­se fand, konn­te ich sie nicht ein­fach so ohne wei­te­res aus­pro­bie­ren (bzw. nur in deut­lich klei­ne­rem Umfang); wenn ich sie rich­tig umset­zen woll­te, ging es mit durch so vie­le Hän­de und wur­de zT zer­re­det oder fiel Pro­zes­sen zum Opfer, in denen insti­tu­tio­nel­le Macht ande­re in ihrem Han­deln beein­flus­sen soll­te, um bestimm­te Hier­ar­chien zu begüns­ti­gen. Mei­ne Moti­va­ti­on ging in den Kel­ler, mei­ne Arbeits­er­geb­nis­se in mei­ner insti­tu­tio­nel­len Funk­ti­on wur­den – zumin­dest aus mei­ner Sicht – mise­ra­bel. Schließ­lich ging ich. 

    Es hat zwar eine Wei­le gedau­ert, aber so lang­sam kommt mei­ne Moti­va­ti­on wie­der, ich stel­le wie­der Din­ge auf die Bei­ne, die mir auch Spaß machen – gera­de weil ich frei von den (zumin­dest von mir so emp­fun­de­nen) insti­tu­tio­nel­len Bin­dun­gen bin. 

    Zur Ver­tei­di­gung derer, die sich eben nicht ein­brin­gen: Viel­leicht wis­sen sie, dass es mit ihrer ideel­len Macht (und damit mir ihrer Moti­va­ti­on und Selbst-Zufrie­den­heit) vor­bei sein könn­te, wenn sie ver­su­chen, das glei­che auf einer insti­tu­tio­nel­len Ebe­ne zu machen, weil dann even­tu­ell der ent­schei­den­de Frei­heits­grad fehlt.

  • Zur Ver­tei­di­gung derer, die sich eben nicht ein­brin­gen: Viel­leicht wis­sen sie, dass es mit ihrer ideel­len Macht (und damit mir ihrer Moti­va­ti­on und Selbst-Zufrie­den­heit) vor­bei sein könn­te, wenn sie ver­su­chen, das glei­che auf einer insti­tu­tio­nel­len Ebe­ne zu machen, weil dann even­tu­ell der ent­schei­den­de Frei­heits­grad fehlt.“

    D’ac­cord – es bringt uns als Gesell­schaft jedoch nicht wei­ter. Denn die Grund­fra­ge bleibt: Sind Ver­än­de­run­gen in die­sem Land auf rein ideel­len Posi­tio­nen mög­lich? Sie es nicht immer wie­der gera­de die ideel­len Kräf­te, die die­se Ver­än­de­run­gen for­dern? Ist die­ses Land nach dem Krieg nicht in ent­schei­den­dem Maße durch Per­so­nen mit insti­tu­tio­nel­ler Macht und(!) Lei­tungs­wil­len geprägt worden?

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