Riese, Zwerge, Zauberer

Was man braucht: 

  • viel Platz, geht nur im Freien
  • ent­we­der Sand­bo­den oder irgend­was, um zwei Lini­en zu markieren
  • min­des­tens 12 Leute

Wie das geht:
Es gibt drei Figu­ren, die wie folgt dar­ge­stellt werden.

1. Den Riesen
Die Arme wer­den nach oben gestreckt und die Hän­de etwas ange­win­kelt, so dass die Fin­ger­spit­zen nach vor­ne zei­gen. Dabei macht ihr euch mög­lichst groß.

2. Den Zwerg
Ihr geht dazu leicht in die Hocke und formt auch eurem Kopf mit zwei fla­chen Hän­den einen klei­nen Hut.

3. Den Zauberer
Ein Bein wird in die Luft gestreckt und leicht ange­win­kelt, als ob ihr einen lan­gen Schritt machen woll­tet. Dazu wird ein Arm nach vor­ne gestreckt, so als ob sich in der Hand ein Zau­ber­stab befin­den würde.

Die Teil­neh­mer wer­den in zwei gleich­gro­ße Grup­pen ein­ge­teilt. Jede Grup­pe soll nun für sich eine Figur über­le­gen, die sie ger­ne dar­stel­len möch­te. Die ande­re Grup­pe darf dabei nicht hören, wel­che Figur gewählt wird. In der Mit­te des Spiel­fel­des befin­den sich zwei Lini­en (in den Sand gezo­gen, mit Hüt­chen mar­kiert o.ä.). Die­se Lini­en soll­ten ca. 2–3m von­ein­an­der ent­fernt sein. Bei­de Grup­pen stel­len sich gegen­über an den Lini­en auf, der Spiel­lei­ter zählt bis drei. Dar­auf­hin stel­len alle die vor­her in der Grup­pe bespro­che­ne Figur dar. Jetzt kommt es dar­auf an:
Rie­sen jagen Zwerge
Zwer­ge jagen Zauberer
Zau­be­rer jagen Riesen
Eine Grup­pe muss jetzt weg­lau­fen, die ande­re muss jagen. Wel­che Grup­pe was tun muss, ergibt sich aus der Figu­ren­kon­stel­la­ti­on. Alle Teil­neh­mer aus der Weg­lauf­grup­pe, die vor Errei­chen einer vor­her ver­ein­bar­ten Gren­ze getickt wer­den, gehö­ren bei der nächs­ten Run­de der ande­ren Grup­pe an. Zei­gen bei­de Grup­pen die glei­che Figur, geschieht nichts. Es wird dann ledig­lich in einer neu­en Run­de eine neue Figur über­legt. Es wer­den so vie­le Run­den gespielt, bis es nur noch eine Grup­pe gibt.

Erfah­run­gen:
Schnel­les Reagie­ren ist hier gefor­dert. Auch eine aus­ge­klü­gel­te Tak­tik kann zum Erfolg füh­ren. Das Spiel eig­net sich auch her­vor­ra­gend, um Außen­sei­ter­pro­ble­ma­ti­ken spie­le­risch zu the­ma­ti­sie­ren, da sich zwangs­läu­fig irgend­wann eini­ge weni­ge mit einer gro­ßen Grup­pe kon­fron­tiert sehen. In einer Aus­wer­tung kön­nen dann Befind­lich­kei­ten dies­be­züg­lich erfragt werden.

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