Pferderennen

Was man braucht:

  • ein fes­tes Haus oder gutes Wetter
  • Tep­pich, Iso­mat­ten, Rasen oder sta­bi­le und jun­ge Kniee so 15–50 Leute
  • Wie das geht:
    Ihr kniet Euch im Kreis eng anein­an­der­ge­reiht hin. Die Pfer­de müs­sen im heu­ti­gen Ren­nen einen umfang­rei­chen Par­cour absol­vie­ren, der in einem Pro­be­durch­lauf erst­ein­mal bekannt­ge­macht wer­den muss. Dazu klopft Ihr abwech­selt mit bei­den Hän­den auf Eure Ober­schen­kel, so dass das Huf­ge­trap­pel der Renn­pfer­de ertönt. Es folgt die Streckenerkundung.
    Auf der Stre­cke gibt es Kur­ven und zwar Links- und Rechts­kur­ven (nach links oder rechts leh­nen). Auch Hin­der­nis­se sind vor­han­den (sich juch­zend aus­ge­streckt nach vor­ne in die Kreis­mit­te fal­len­las­sen). Der Weg führt uns an Tri­bü­nen vor­bei. Die krei­schen­den Frau­en (wieii­ieh – krei­schen), die lachen­den Män­ner (tie­fes hoho­ho) und die Pres­se­tri­bü­ne (klick­klick­klick – so tun,als ob man foto­gra­fier­te). Des­wei­te­ren sind noch diver­se Holz­brü­cken vor­han­den (mit den Fäus­ten auf die Brust schla­gen.) Natür­lich könnt Ihr Euch wei­ter ‚Spe­cials‘ aus­den­ken (Toi­let­ten, Pro­mi­nen­ten­tri­bü­ne etc.).
    Die Pfer­de trap­peln nun in die Box zum Start, schar­ren auf­ge­regt mit den Hufen – und: Ab die Post, so schnell klop­fen wie es nur geht, das Ren­nen hat begon­nen. Ihr als Spiel­lei­ter nennt die ein­zel­nen Ele­men­te, wor­auf alle die ent­spre­chen­de Bewe­gung bzw. das ent­spre­chen­de Geräusch machen, sich in die Kur­ve legen usw. Dazwi­schen müßt Ihr die Grup­pe immer wie­der anfeu­ern, schnel­ler zu trap­peln, bis Ihr nach ca. 2 Min. im Ziel seid und Euch aus­ru­hen könnt.

    Erfah­run­gen:
    Eher ratio­nal ver­an­lag­ten Men­schen – ich bin so einer – fällt es schwer, die­ses Spiel hin­rei­chend ernst­zu­neh­men bzw. sich als Spiel­lei­ter zu der ‚Albern­heit‘ her­ab­zu­las­sen, mit puber­tie­ren­den Jugend­li­chen die­ses fik­ti­ve Pfer­de­ren­nen durch­zu­füh­ren. Aber: Wenn die Sache moti­viert her­über­ge­bracht wird, Ihr Euch stimm­lich etwas ver­aus­gabt, dann springt der Fun­ke meist auf die Grup­pe über. Kin­der fin­den die­ses Spiel ohne­hin ziem­lich toll. Wenn man mit­ein­an­der albern sein kann, ver­mag man in Regel auch gut als Team zu arbeiten…

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