Napoleon

Was man braucht:

  • ein fes­tes Haus mit gro­ßem Raum oder gutes Wetter
    ein klein wenig Ver­klei­dungs­uten­si­li­en (alte Klei­der, Schminke)
  • jeder benö­tigt einen Schreib­block samt Stift
  • 15–30 Leu­te

Wie das geht:
Eine Sache vor­weg – bei die­sem Spiel kann man kei­ne oder kaum Namen ler­nen, viel­mehr geht dar­um, die Sache mit der 1. Kon­takt­auf­nah­me etwas zu för­dern. Jeder denkt sich eine mög­lichst bekann­te Per­son aus dem öffent­li­chen oder his­to­ri­schen Leben aus und hat die Auf­ga­be, die­se nach­zu­spie­len. Dazu kann er sich auch ein wenig ver­klei­den. Sei­ne Iden­ti­tät hält er jedoch geheim. Alle Teil­neh­mer lau­fen nun wahl­los durch den Raum. Immer wenn zwei auf­ein­an­der­tref­fen, müs­sen sie ver­su­chen, die aus­ge­dach­te Iden­ti­tät des ande­ren zu erra­ten. Dabei sind Fra­gen erlaubt, die sich mit Ja oder Nein beant­wor­ten las­sen. Kei­ner darf sei­ne Iden­ti­tät preis­ge­ben!!! Wenn zwei mit­ein­an­der kom­mu­ni­zie­ren, darf kein Drit­ter hin­zu­kom­men und zuhö­ren. Viel­mehr soll anhand der Ergeb­nis­se der Fra­gen und des Ver­hal­tens eine Ver­mu­tung zur Iden­ti­tät schrift­lich auf dem Block fest­ge­hal­ten wer­den. Das Spiel wird an geeig­ne­ter Stel­le abge­bro­chen, ein Stuhl­kreis gebil­det und dann wer­den der Rei­he nach alle Klar­hei­ten besei­tigt. Der­je­ni­ge, der mit sei­nen Ver­mu­tun­gen bei den meis­ten Teil­neh­mern rich­tig lag, gewinnt die­ses Spiel.

Erfah­run­gen:
Die­ses Spiel ist sehr reiz­voll, gera­de auch zu Anfang. Jeder soll­te sich im Ide­al­fall mit jedem wenigs­tens kurz aus­ein­an­der­ge­setzt haben. Das Spiel steht und fällt mit der Phan­ta­sie der Betei­lig­ten. Es macht am meis­ten Spaß, wenn man durch Beob­ach­tung der Bewe­gun­gen und Ver­klei­dun­gen bereits spe­ku­lie­ren kann. Die ein­fachs­ten Din­ge sind oft die schwierigs

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Ein Kommentar

  • Volkmar

    lie­ber Maik,
    mor­gen fährt Han­na mit einer Schul­klas­se in die Schweiz und ich hat­te ihr zuge­sagt ein paar Spie­le raus­zu­su­chen. Da fiel mir wie­der Dei­ne genia­le Sei­te ein und schwupps kamen ganz vie­le Erin­ne­run­gen an die gute alte Zeit in der evan­ge­li­schen Jugend hoch.
    Schön, dass Du die­se Spie­le so gut kon­ser­viert hast. Ich habe einen guten Mix zusam­men­ge­stellt und freue mich, dass Spie­le ein­fach immer wie­der der Stoff sind, der Grup­pen zusammenhält.
    Lie­ben Dank und vie­le lie­be Grü­ße an die Familie
    Volkmar

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