Goofy
Was man braucht:
Wie das geht:
Es werden alle Möbel an die Seite gestellt, so daß eine möglichst große Fläche zum Herumlaufen zur Verfügung steht. Der Raum wird abgedunkelt und alles läuft kreuz und quer durch ihn hindurch. Durch ein vorher abgesprochenes Zeichen (auf die rechte Schulter klopfen o. ä.) pickt ihr als Spielleiter einen aus diesem bunten Haufen durcheinanderwuselnder Menschen heraus. Dieser Mensch ist Goofy. Wenn Goofy bestimmt ist gebt ihr irgendein Startzeichen. Alle anderen müssen nun Goofy finden, aber wie? Immer wenn ich als Teilnehmer auf irgendwen treffe, berühre ich ihn und frage: ‚Goofy?‘ (denn der echte Goofy läuft derweil auch durch den Raum). Bekomme ich als Antwort: ‚Goofy?‘ so bin ich auf einen anderen ‚Suchenden‘ getroffen. Bekomme ich keine Antwort, so habe ich Goofy gefunden, nehme ihn an die Hand und werde selbst auch zum Goofy. Goofy darf also während des ganzen Spiels nichts sagen!!! So baut sich nach und nach eine ‚Goofy-Kette‘ im Raum auf, die sich natürlich mit wachsender Länge immer besser finden läßt. Das Spiel ist beendet, wenn alle Goofy-Fragen verstummt sind, also jeder zum ‚Goofy‘ geworden ist.
Erfahrungen:
Ein ziemlich witziges Spiel, ein Außenstehender, der unerwartet hereinkommt, wird Euch wohl für total bescheuert halten. Es ist ein Spiel der Ohren und deshalb etwas ungewohnt für uns Augentiere. Anfangs ein riesiger Wust an ‚Goofy‘-Fragen, die mehr und mehr verstummen im Laufe des Spiels – darin liegt der eigentliche Reiz. Das Anffassen fällt einem erstaunlicherweise ohne Augenlicht auch viel leichter…