Drei Stühle Feedback

Was man braucht: 

  • Einen gro­ßen Raum oder gutes Wetter
  • Eine Sitz­ge­le­gen­heit für jeden
  • Drei ver­schie­den­far­bi­ge DINA4-Tonpapierblätter
  • Edding, Waxer, o.ä.
  • drei Stüh­le

Wie das geht:
Ihr bil­det einen Kreis, lasst jedoch an einer Stel­le eine Lücke, so dass dort drei Stüh­le neben­ein­an­der bequem Platz fin­den. Es soll­te schon deut­lich wer­den, dass die drei Stüh­le „geson­dert“ stehen.
Auf die Rücken­leh­ne der drei Stüh­le wird je ein Papier­bo­gen geklebt. Auf dem Ers­ten steht ein dickes Minus­zei­chen, auf dem Zwei­ten ein Plus­zei­chen und auf dem Drit­ten ist ein geschlos­se­ner Kof­fer mit Edding o.ä. skizziert.
Jeder aus der Grup­pe setzt sich nun nach­ein­an­der auf die drei Stüh­le. Auf dem „-“-Stuhl sagt er, was ihm nicht so gut gefal­len hat, auf den „+“-Stuhl das, was er gut fand und auf dem letz­ten Stuhl teilt er der Grup­pe mit, was er jetzt mit (nach Hau­se) nimmt.

Erfah­run­gen:
Es ist mir bei die­ser Übung wich­tig, dass jeder aus der Grup­pe etwas sagt. Dabei spielt es kei­ne Rol­le, ob eini­ges auch dop­pelt vor­kommt, denn es ist auch von Bedeu­tung, wie etwas geäu­ßert wird. Sinn­vol­ler­wei­se macht ein Frei­wil­li­ger den Anfang und danach geht es der Rei­he nach wei­ter. So „ver­gißt“ man nie­man­den. Bei einer über­schau­ba­ren Grup­pe kann evt. auch eine chao­ti­sche Rei­hen­fol­ge pas­sen­der sein.
Die­se Übung eig­net sich pri­mär für den Abschluss län­ge­rer Zeit­räu­me (Semi­na­re, Tagun­gen, Frei­zei­ten). Bei einer Nach­mit­tags­ein­heit schießt man hier­mit eher mit Kano­nen auf Spatzen…

 

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