Das Gruppenmodell
Was man braucht:
Wie das geht:
In die Mitte eines Stuhlkreises stellt ihr ein Fahrrad. Jeder aus der Gruppe bekommt nun die Aufgabe, sich mit einem bestimmten Teil des Fahrrades in Verbindung zu bringen, einem Teil, dass seiner Meinung nach zu ihm passt, z.B.:
„Ich bin der Dynamo, weil ich viel Energie besitze“ oder „Ich bin der Reifen, weil ich harte Stöße für die Gruppe dämpfen kann“ usw.
Es geht reihum. Es dürfen durchaus diesselben Dinge mehrmals genannt werden, da man ja auch verschiedene Eigenschaften in ihnen sehen kann.
Erfahrungen:
Das Fahrrad wird nach und nach zu einem Modell für die Gruppe. Jeder trägt mit seinen Eigenschaften etwas für die gesamte Gruppe bei. Bei dieser Übung steht nicht unbedingt ein Thema im Mittelpunkt, sondern die Gruppe selbst. Darin unterscheidet sich auch diese Übung von dem Grabbelsack. Es ist u. U. interessant, diese Übung nach 1–2 Freizeittagen, bzw. nach einigen Gruppenstunden zu wiederholen, da sich erfahrungsgemäß in einer Gruppe Einstellungen und Selbsteinschätzungen ändern, je besser „man sich kennt“