Blinde Geometrie

Was man braucht:

  • viel Platz, geht fast nur im Freien
  • einen wei­chen Untergrund
  • einen Zelt­bo­den oder eine gro­ße Pla­ne (ca. 4x4m)
  • acht Holz­lat­ten, Län­ge ca. 1–1,2m, gehobelt(!)
  • eine Augen­bin­de
  • Grup­pen á min­des­tens 2 Leute

Wie das geht:
Der Zelt­bo­den wird auf einem wei­chen Unter­grund aus­ge­brei­tet. Einer aus der Teil­neh­mer­grup­pe bekommt die Augen ver­bun­den. Schwe­rer wird es zudem, wenn der Akteur durch Dre­hen und Her­um­füh­ren des­ori­en­tiert ist. Jetzt werft ihr die Holz­lat­ten wild ver­teilt auf den Zelt­bo­den. Der Teil­neh­mer, des­sen Augen ver­bun­den sind, bekommt nun die Auf­ga­be, aus den acht Holz­lat­ten ein Qua­drat zu legen. Jede Sei­te des Qua­dra­tes soll dabei aus zwei Holz­lat­ten bestehen, die nicht über­ein­an­der­ge­legt wer­den dür­fen. Das Qua­drat muss sich voll­stän­dig auf dem Zelt­bo­den befin­den. Die ande­ren Teil­neh­mer sol­len dem armen Würst­chen in der Mit­te hel­fen. Das geht am bes­ten, wenn sich die Grup­pe rund um den Zelt­bo­den her­um ver­teilt. Kei­ner außer dem ‚Blin­den‘ darf jedoch den Zelt­bo­den betreten!

Erfah­run­gen:
Die Schwie­rig­keit des Spiels steigt mit dem Anspruch, den man als Lei­ter an die Figur ‚Qua­drat‘ stellt. Am schwers­ten ist es mei­ner Erfah­rung nach, alle Ecken geschlos­sen hin­zu­be­kom­men. Bei nicht so über­aus moto­risch bewan­der­ten Grup­pen kann man auch auf ande­re Figu­ren aus­wei­chen, z.B. auf ein regel­mä­ßi­ges (gleich­sei­ti­ges) Drei­eck mit sechs Holz­lat­ten oder ganz ein­fach: Ein Qua­drat mit vier Holz­lat­ten. Schön ist es, wenn es wäh­rend des Spiels mög­lichst ruhig zugeht. Ach ja: Die Grup­pe für sich selbst her­aus­fin­den, wie sie am bes­ten zu einem annehm­ba­ren Ergeb­nis kommt.

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